Einfach toll

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tina s. Avatar

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"Yadriel und Julian : Cementery Boys" von Aiden Thomas

Meine Meinung:
Tatsächlich habe ich dieses Buch unbedingt lesen wollen, weil eine Maritza darin vorkommt und ich auch eine kenne, bzw. mit ihr verwand bin 😊.
Und ja, sie ist ein toller Charakter. Eine Freundin zum Pferde stehlen und ich freue mich, das Yadriel sie an seiner Seite hat.

( Nur kurz am Rande erwähnt, dies trifft auch alles auf meine Maritza zu. )

Yadriel ist übrigens auch ein toller Charakter und ich bewundere ihn sehr dafür, daß er den Mut hat, in seiner Familie, die ja sehr traditionell ist, seinen Weg zu gehen.

Auch Julian, hat mein Herz ganz schnell für sich einnehmen können, auch wenn er zwischendurch auch mal " drüber " ist, bewundere ich ihn dafür,  das er so für die Menschen einsteht die er als seine Familie ansieht.

Mich hat die Geschichte sehr schnell in ihren Bann ziehen können, auch wenn einige spanische Vokabeln oder Redewendungen darin vorkommen, die aber, meiner Meinung nach, selbsterklärend sind und meinen Lesefluss nicht beeinträchtigt haben.

Ich hab das Buch in Rekordzeit gelesen. Mitgefiebert, mitgelitten, mich mit gefreut, mitgelacht.

Eine wunderschöne Geschichte, über Liebe, Familie und auch das "Anderssein", die mich berührt hat und mir die Hoffnung gibt, das die Welt endlich Menschen sieht und nicht das was Standart ist, bzw vielen Meinungen nach, sein sollte!

Zum Inhalt:
Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.

Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.