fantasievoll aber mit ernstem Touch

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Cemetery Boys spielt in Mexiko, wo Yadriel ein queerer Junge endlich ein wahrer Brujo. Er sehnt sich nach Anerkennung aber vor allem will er endlich als männliches Mitglied seiner sehr traditionellen Familie anerkannt werden. Also beschwört er kurz vor dem Tag der Toten einen Geist, allerdings den falschen und von da an begleitet ihn Julian.
Es handelt sich um einen wirklich einfallsreich geschriebenen Jugendroman in einer bunten Welt.
Stellenweise hat mich jedoch die Handlung nicht wirklich gefesselt und ich konnte auch nicht so gut mit der blanken Ignoranz von Yadriels Familie umgehen. Dies hat dazu geführt, dass ich nicht in einen Lesefluss gekommen bin.
Das Cover finde ich auch nicht sehr schön. Das der englischen Ausgabe gefällt mir besser.
Alles in allem aber ein solides und unterhaltendes Buch für zwischendurch.