Lateinamerikanische Traditionen, Geister, Rituale, Magie, ganz viel Liebe und vieler queerer Elemente
Handlung:
Yadriel wird von seiner Familie nicht in ihre Traditionen miteinbezogen, da er trans ist. Unterstützung erhält er nur von seiner besten Freundin Maritza. Kurzerhand beschwört er einen Geist, um seiner Familie zu beweisen, dass auch er ein Brujo ist. Ausgerechnet ist Julien der Geist, den er heraufbeschwört: der gutaussehende Bad Boy der Schule. Allerdings weiß dieser nicht, warum er gestorben ist. Gemeinsam beginnen sie, nach der Ursache für seinen plötzlichen Tod zu recherchieren. Dabei kommen sich die beiden immer näher...
Die Protagonisten Yadriel und Julian waren mir von Anfang an sympathisch. Dass sie so gut zusammen harmonieren hätte ich am Anfang nicht gedacht. Die beiden tun alles für den jeweils anderen und unterstützen ihn in allen Lagen. Yadriel hat schwer damit zu kämpfen von seiner Familie akzeptiert zu werden und die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Er muss immer wieder mit Misgendering umgehen und kämpft darum, seine Identität zu verteidigen. Julian (ein Geist, den Yadriel heraufbeschwört hat) ist homosexuell und hatte es nicht leicht in seiner Vergangenheit. Zu sehen, wie Julian Yadriel Mut macht und ihm hilft von seiner Familie akzeptiert zu werden war unglaublich bewegend und schön mitanzusehen.
Maritza - Yadriels beste Freundin - ist Veganerin und ist immer für ihn da. Sie war die Erste, der Yadriel sich anvertraut hat.
Das Setting ist einfach grandios! Der Großteil der Geschichte spielt auf dem Friedhof, auf dem Yadriel wohnt. Der Autor hat die Orte so bildlich beschrieben, so dass man genau vor Augen hatte, wie Yadriel und seine Familie den Friedhof für den Dia de los Muertos schmücken und wie die Geister auf dem Friedhof leben.
Die kulturellen Hintergründe des Feiertages des Dia de los Muertos haben mir richtig gut gefallen! Traditionen und Legenden des Totentages zu erfahren, war unglaublich interessant und spannend!
Fazit:
"Yadriel und Julian. Cemetery Boys" ist ein wundervolles Buch über Liebe, Selbstliebe, Selbstfindung, Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe - angehaucht mit Magie, Fantasy und spannenden Kultur Hintergründen.
Yadriel wird von seiner Familie nicht in ihre Traditionen miteinbezogen, da er trans ist. Unterstützung erhält er nur von seiner besten Freundin Maritza. Kurzerhand beschwört er einen Geist, um seiner Familie zu beweisen, dass auch er ein Brujo ist. Ausgerechnet ist Julien der Geist, den er heraufbeschwört: der gutaussehende Bad Boy der Schule. Allerdings weiß dieser nicht, warum er gestorben ist. Gemeinsam beginnen sie, nach der Ursache für seinen plötzlichen Tod zu recherchieren. Dabei kommen sich die beiden immer näher...
Die Protagonisten Yadriel und Julian waren mir von Anfang an sympathisch. Dass sie so gut zusammen harmonieren hätte ich am Anfang nicht gedacht. Die beiden tun alles für den jeweils anderen und unterstützen ihn in allen Lagen. Yadriel hat schwer damit zu kämpfen von seiner Familie akzeptiert zu werden und die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Er muss immer wieder mit Misgendering umgehen und kämpft darum, seine Identität zu verteidigen. Julian (ein Geist, den Yadriel heraufbeschwört hat) ist homosexuell und hatte es nicht leicht in seiner Vergangenheit. Zu sehen, wie Julian Yadriel Mut macht und ihm hilft von seiner Familie akzeptiert zu werden war unglaublich bewegend und schön mitanzusehen.
Maritza - Yadriels beste Freundin - ist Veganerin und ist immer für ihn da. Sie war die Erste, der Yadriel sich anvertraut hat.
Das Setting ist einfach grandios! Der Großteil der Geschichte spielt auf dem Friedhof, auf dem Yadriel wohnt. Der Autor hat die Orte so bildlich beschrieben, so dass man genau vor Augen hatte, wie Yadriel und seine Familie den Friedhof für den Dia de los Muertos schmücken und wie die Geister auf dem Friedhof leben.
Die kulturellen Hintergründe des Feiertages des Dia de los Muertos haben mir richtig gut gefallen! Traditionen und Legenden des Totentages zu erfahren, war unglaublich interessant und spannend!
Fazit:
"Yadriel und Julian. Cemetery Boys" ist ein wundervolles Buch über Liebe, Selbstliebe, Selbstfindung, Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe - angehaucht mit Magie, Fantasy und spannenden Kultur Hintergründen.