Das Buch handelt von Yadriel, der mit seiner Familie auf einem Friedhof lebt. Seine Familie gehört zu den Brujix, die den Friedhof bewachen, pflegen und sich um die Geister der Toten kümmern. Mit 15 Jahren bekommen die Kinder in einer speziellen Zeremonie von Santa Muerte ihre Kraft verliehen. Die Mädchen werden Heilerin, die Jungen kümmern sich um die Geister und schicken diese wenn nötig ins Reich der Toten. Yadriel ist 16 und hat seine Zeremonie nicht erhalten, er ist trans. Yadriel nimmt sein Schicksal in die Hand. Er denkt, wenn er einen bestimmten Geist beschwört und ins Reich der Toten schickt, wird er als Brujo anerkannt. Doch Julian, den er irrtümlich beschwört, ist noch nicht bereit zu gehen. Er bittet Yadriel um Hilfe, seinen Mörder zu suchen. Zusammen mit seiner Cousine Maritza, einer Bruja, beschließt er Julian zu helfen. Im Laufe der Zeit, die sie zusammen sind, verändern sich die Dinge für Yadriel und Julian. Soweit zum Inhalt.
Zuerst hat mich das Cover angesprochen: Es ist bunt und fröhlich und erstmal denkt man Cementry boys, und dann dieses Cover, aber nach Ende des Buches passt es. Die Geschichte ist gut geschrieben, der Plot, die Rituale und Geschichte der Brujix, das Leben auf dem Friedhof sind so gut gezeichnet, dass ich es wie in einem Film gesehen habe. Die Protagonisten sind liebevoll und authentisch gezeichnet. Yadriel, der seine Transidentität akzeptiert hat, aber dennoch durch die manchmal fehlgeleiteten Bemühungen seines Umfelds verletzt wird. Julian, der sich mit seinem Tod auseinander setzen muss und die toughe Maritza. Gerade wegen der Story könnte man meinen das Buch ist ernst und keine leichte Kost. Im Gegenteil es ist leicht und flüssig geschrieben, teilweise ironisch und lustig. Für mich ein absolutes Vergnügen beim Lesen. Das Buch hat alles, was ein guter Roman braucht: sympathische Helden, eine spannende Story, ein interessanter Plot und eine gute Sprache.
Mein Fazit: gelungener Roman nicht nur für junge Leser, eines meiner Highlights in diesem Jahr.
Zuerst hat mich das Cover angesprochen: Es ist bunt und fröhlich und erstmal denkt man Cementry boys, und dann dieses Cover, aber nach Ende des Buches passt es. Die Geschichte ist gut geschrieben, der Plot, die Rituale und Geschichte der Brujix, das Leben auf dem Friedhof sind so gut gezeichnet, dass ich es wie in einem Film gesehen habe. Die Protagonisten sind liebevoll und authentisch gezeichnet. Yadriel, der seine Transidentität akzeptiert hat, aber dennoch durch die manchmal fehlgeleiteten Bemühungen seines Umfelds verletzt wird. Julian, der sich mit seinem Tod auseinander setzen muss und die toughe Maritza. Gerade wegen der Story könnte man meinen das Buch ist ernst und keine leichte Kost. Im Gegenteil es ist leicht und flüssig geschrieben, teilweise ironisch und lustig. Für mich ein absolutes Vergnügen beim Lesen. Das Buch hat alles, was ein guter Roman braucht: sympathische Helden, eine spannende Story, ein interessanter Plot und eine gute Sprache.
Mein Fazit: gelungener Roman nicht nur für junge Leser, eines meiner Highlights in diesem Jahr.