Star-crossed lovers Mal anders

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thatangelread Avatar

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Yadriel und Julian aka Cemetery boys (liebe diesen Namen ja schon total. Er passt einfach so gut auf die Geschichte!!) ist vermutlich eines der einzigartigsten Bücher, die ich gelesen habe, ohne, dass es sich groß als Fantasy Roman liest.
Teilweise hat man einfach total vergessen, dass Julian ein Geist ist und allgemein lauter total heftige Sachen, welche dem Dia de los muertos (Tag der Toten) entsprungen sind.

Hauptsächlich geht es darum herauszufinden, welches Schicksal ein Familienmitglied Yadriels wiederfahren ist (dieses bringt noch wietere Geheimnisse auf, da alles zusammenhängt), trotzdem kommen weder die Liebesgeschichte noch (und das hat mir besonders gut gefallen) die Geschichte um Yadriel selber.

Bis zum Ende hin kämpft dieser nämlich um seiner Familie zu beweisen, dass er genau weiß, dass er ein echter Junge ist und einen Platz bei den Brunos verdient hat. Er weiß, dass er mehr als ein Transgender Junge ist und zweifelt nicht eine Sekunde daran und beweist in der Story auch damit immerwieder richtigen Mut.

Obwohl die Premise denken lässt, dass es sich um einen eher mysteriöseren Roman handelt kam mir dieser Aspekt dennoch leider zu kurz. Ich hätte mir mehr davon gewünscht, denn es ist teilweise eher untergegangen. Die Handlung hat keines falls gestockt oder ähnliches, dennoch hatte ich manchm6das Gefühl die Hauptstory aus den Augen zu verlieren....

Nichts desto trotz ist das Buch absolut gelungen und ein totales Wohlfühlbuch!