Yahya Hassan

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lunamonique Avatar

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Die Kindheit prägt den Menschen, sie hinterlässt nicht auszulöschende Spuren. Yahya Hassan muss sich als Sohn palästinensischer Flüchtlinge durchs Leben kämpfen. Die Prügel seines Vaters wird er nie vergessen. Er flüchtet ins kriminelle Milieu und findet erst in einer Besserungsanstalt einen Weg, seine Gefühle, seinen Wut und Schmerz auszudrücken. Gedichte werden zu seinem Sprachrohr. Die harte Wirklichkeit findet sich in seinen Worten wieder. Provozierend ehrlich, aufrüttelnd, berührend, das Zeugnis einer Kindheit. Die Emotionen schäumen über, wer will ihm das verdenken. Er hat zu viel Hilflosigkeit erlebt und ist dabei sich zu wehren. Es ist wichtig, dass Opfer Stimmen bekommen und deswegen ist auch dieses Buch wichtig. Für Yahya Hassan wird das Schreiben zur Therapie. Es hilft ihm, seinen Weg zu finden.