Das Buch ist sehr schlicht gehalten und verleitet dadurch nicht zum spontanen Kauf. Auch auf der Buchrückseite ist nicht zu erahnen, worauf man sich hier einlässt. Die Gedichte sind auch durchgehend in Großdruck und ohne Punkt und Komma geschrieben, das erschwert am Anfang das Lesen bis man sich daran gewöhnt hat. Nun zum Inhalt: Yahya Hassan ist staatenloser Palästinenser mit dänischem Pass. Er ist Muslim und in Dänemark nie ganz angekommen. Zu Hause herrscht der Vater mit brutaler Gewalt. Diese Gewalt übernimmt Yahya auch für sein Leben. Er wird früh kriminell und kommt in eine Besserungsanstalt. Seine Gedichte handeln von seinen Gewalttaten, der Gewalt zu Hause, dem Leben in der Besserungsanstalt und dem überleben auf der Straße. Ich finde sie nicht besonders ansprechend und das ganze Buch ziemlich hochgepusht.
Ich vergebe 2 Sterne für den Mut dieses Buch zu schreiben.
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