Vielleicht hätte ich das Autorenporträt nicht lesen sollen, aber ich habe es vorher getan und wundere mich jetzt, was an Yahya Hassan ein Phänomen sein soll. Auch verstehe ich überhaupt nciht, warum ganz Dänemark von diesem Band so verzaubert sein soll.
Bei jedem Gedicht, das ich in diesem Band gelesen habe, verfestigt sich mein Bild von der Person Yahya Hassan immer mehr, Und leider wird es mit jedem Gedicht nicht besser.
Am Ende des Buches bin ich nahezu überzeugt, dass alles in den Gedichten verarbeitete nur eine Entschuldigung ist. Für ihn. Für sein Verhalten. Für sein Leben.
Denn würde ich seinen Gedanken vertrauen und mich darauf einlassen, dann müsste jeder, den ich kenne, der von seinem Vater verprügelt wurde und aus einem anderen kulturellen Hintergrund kommt, so wie Yahya Hassan sein. Nur, dem ist nicht so, die meisten anderen Menschen ziehen sich selbst aktiv aus dem Mist und fangen neu an. Alleine und mit sehr viel Kraft.
Nein, ich erwarte keine "heile Welt" von ihm. Aber, das, was hier Gedicht genannt wird, kann man schon fast an jeder Strassenecke bei Pubertierenden mit Migrationshintergrund mitschreiben. Dafür brauche ich keinen 18jährigen Kriminellen, der erst in der x-ten Besserungsanstalt auf die Idee kommt, diese Sprüche zu vermarkten. Nette Marketingidee in meinen Augen, aber mehr nicht.
Ein kleiner Prinz, der plötzlich feststellt, er ist kein Prinz und mit dem Leben an sich nicht zurechtkommt. Und weil das so ist, sind die anderen Schuld. Egal wer, Hauptsache nicht der Schreiber selbst.
Im Bestfall ist er nur depressiv, aber das erklärt nicht, wie er die Menschen betitelt, verspottet und in Versform ausspuckt. Nein, dieser Band ist so voller Hass auf alles, das man es nicht mal wirklich bechreiben kann.
Hätte ich dieses Buch gekauft, hätte ich jeden Cent der 16 Euro bereut. Daher würde ich gerne null Sterne verteilen, aber leider lässt mich das System nicht.
Bei jedem Gedicht, das ich in diesem Band gelesen habe, verfestigt sich mein Bild von der Person Yahya Hassan immer mehr, Und leider wird es mit jedem Gedicht nicht besser.
Am Ende des Buches bin ich nahezu überzeugt, dass alles in den Gedichten verarbeitete nur eine Entschuldigung ist. Für ihn. Für sein Verhalten. Für sein Leben.
Denn würde ich seinen Gedanken vertrauen und mich darauf einlassen, dann müsste jeder, den ich kenne, der von seinem Vater verprügelt wurde und aus einem anderen kulturellen Hintergrund kommt, so wie Yahya Hassan sein. Nur, dem ist nicht so, die meisten anderen Menschen ziehen sich selbst aktiv aus dem Mist und fangen neu an. Alleine und mit sehr viel Kraft.
Nein, ich erwarte keine "heile Welt" von ihm. Aber, das, was hier Gedicht genannt wird, kann man schon fast an jeder Strassenecke bei Pubertierenden mit Migrationshintergrund mitschreiben. Dafür brauche ich keinen 18jährigen Kriminellen, der erst in der x-ten Besserungsanstalt auf die Idee kommt, diese Sprüche zu vermarkten. Nette Marketingidee in meinen Augen, aber mehr nicht.
Ein kleiner Prinz, der plötzlich feststellt, er ist kein Prinz und mit dem Leben an sich nicht zurechtkommt. Und weil das so ist, sind die anderen Schuld. Egal wer, Hauptsache nicht der Schreiber selbst.
Im Bestfall ist er nur depressiv, aber das erklärt nicht, wie er die Menschen betitelt, verspottet und in Versform ausspuckt. Nein, dieser Band ist so voller Hass auf alles, das man es nicht mal wirklich bechreiben kann.
Hätte ich dieses Buch gekauft, hätte ich jeden Cent der 16 Euro bereut. Daher würde ich gerne null Sterne verteilen, aber leider lässt mich das System nicht.