Yahya Hassan

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buchspinat Avatar

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Yahya Hassan lebt als Sohn palästinensischer Einwanderer in Dänemark. Der Alltag ist geprägt von Gewalt in der Familie und im Lebensumfeld des jungen Yahya.
Früh wird er straffällig und zu Jugendarrest verurteilt. Im Gefängnis fängt er an, seine Kindheit und seine Gefühle und Erlebnisse in Form von Gedichten aufzuarbeiten.

Die Gedichte sind in einer Sprache verfasst, deren Wörter zum großen Teil nicht zu meinem Alltagsgebrauch zählen und bei denen ich teilweise auch schon mal schlucken musste. Die Gedichte erzählen mir von einem Leben, welches meinem sehr fremd erscheint und aufm ich sehr düster und beklemmend wirkt.
Ich habe diesen Gedichtband relativ zügig durchgelesen, muss aber sagen, dass ich mit einem großen Teil der Gedichte nicht wirklich warm geworden bin und ich die Sprache in der die Gedichte verfasst sind, schwer zu verstehen fand. Einige vereinzelte Gedichte haben mich hingegen schon sehr berührt. Ich finde es schwer, diesen Band zu bewerten. Das was mir beim lesen schwer gefallen ist, war die Darstellung der Sätze im Druckbild und dem Layout / der Großschreibung und fehlenden Zeichensetzung.

Ich wünsche dem Autor, dass ihm neue Lebensperspektiven aufgezeichnet werden und er sein Leben zukünftig ohne Gewalt führen kann und glücklich wird.