Herzen aus Salz und Magie
Ich bin ehrlich: Die Idee hat mich sofort gepackt. Sirenen, Piraten, Magie, Rache – das klang nach genau der richtigen Mischung aus düsterer Romantasy und rauer See-Atmosphäre. Und ja, Yara’s Hearts liefert genau das: eine Geschichte über zwei Frauen, die alles verloren haben und sich trotzdem nicht unterkriegen lassen. Stattdessen kämpfen sie – gegen Feinde, gegen sich selbst und irgendwann auch Seite an Seite.
Yara ist eine Sirene, gezeichnet von Verrat und Schmerz. Mary, eine Piratenkapitänin, die plötzlich alles verliert. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, aber gerade das macht ihre Begegnung so spannend. Und wie sich zwischen ihnen ganz langsam mehr entwickelt, ohne großes Drama oder Kitsch, sondern leise und echt – das hat mir richtig gut gefallen.
Was mir auch gefallen hat: Die düstere Stimmung, das Voodoo-Flair, die Monster der Tiefe, die rauen Kämpfe – stellenweise hatte ich wirklich Kopfkino. Besonders die Szenen auf dem Schiff waren super atmosphärisch.
Aber – und das ist für mich ein großes Aber – der Schreibstil war echt nicht meins.
Vieles hat sich sehr oft wiederholt. Gedanken, Formulierungen, bestimmte Bilder – als hätte sich die Geschichte immer wieder im Kreis gedreht. Manche Dialoge wirkten ein bisschen steif, andere Sätze zu glatt oder unpassend für das raue Setting. Ich musste mich teilweise wirklich durchkämpfen, obwohl ich die Charaktere und die Grundidee mochte.
Unterm Strich: Yara’s Hearts hat starke Figuren, eine coole Welt und viele emotionale Momente. Aber der Stil hätte für mich deutlich runder und abwechslungsreicher sein dürfen. Trotzdem: Wer düstere, gefühlvolle Geschichten mit Magie, Tiefe und einer queeren Liebesgeschichte sucht, könnte hier etwas Besonderes finden – wenn man bereit ist, über sprachliche Schwächen hinwegzulesen.
Yara ist eine Sirene, gezeichnet von Verrat und Schmerz. Mary, eine Piratenkapitänin, die plötzlich alles verliert. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, aber gerade das macht ihre Begegnung so spannend. Und wie sich zwischen ihnen ganz langsam mehr entwickelt, ohne großes Drama oder Kitsch, sondern leise und echt – das hat mir richtig gut gefallen.
Was mir auch gefallen hat: Die düstere Stimmung, das Voodoo-Flair, die Monster der Tiefe, die rauen Kämpfe – stellenweise hatte ich wirklich Kopfkino. Besonders die Szenen auf dem Schiff waren super atmosphärisch.
Aber – und das ist für mich ein großes Aber – der Schreibstil war echt nicht meins.
Vieles hat sich sehr oft wiederholt. Gedanken, Formulierungen, bestimmte Bilder – als hätte sich die Geschichte immer wieder im Kreis gedreht. Manche Dialoge wirkten ein bisschen steif, andere Sätze zu glatt oder unpassend für das raue Setting. Ich musste mich teilweise wirklich durchkämpfen, obwohl ich die Charaktere und die Grundidee mochte.
Unterm Strich: Yara’s Hearts hat starke Figuren, eine coole Welt und viele emotionale Momente. Aber der Stil hätte für mich deutlich runder und abwechslungsreicher sein dürfen. Trotzdem: Wer düstere, gefühlvolle Geschichten mit Magie, Tiefe und einer queeren Liebesgeschichte sucht, könnte hier etwas Besonderes finden – wenn man bereit ist, über sprachliche Schwächen hinwegzulesen.