Wasserfrauen!
„Manches ist nicht, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint, erklärte sie mit rasendem Herzen, aber klarerem Verstand. Das wirst du wohl genauso lernen müssen wie ich selbst.“ Seite (209/210)
Als ich Yara’s Hearts aufgeschlagen habe, war ich richtig gespannt!
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt einfach perfekt zur Geschichte. Die Grundidee mit einer Piraten-Kapitänin und einer Sirene fand ich originell und vielversprechend. Zwei starke Frauen in den Hauptrollen? Genau mein Ding!
Doch so richtig hat es für mich leider nicht gezündet. Kapitänin Mary mochte ich eindeutig mehr als Yara, sie wirkte für mich greifbarer, während ich mit Yara nicht wirklich warm geworden bin. Beide Frauen sind zwar kraftvolle Persönlichkeiten, aber sympathisch waren sie mir nicht. Gerade das habe ich vermisst, denn ohne Sympathie ist es schwer, wirklich mitzufühlen.
Auch die Verbindung zwischen den beiden hat mich nicht überzeugt. Die Anziehungskraft, die Chemie, dieses Kribbeln, all das habe ich kaum gespürt. Mir fehlten die echten Emotionen, die man beim Lesen fühlen möchte. Dadurch blieb die Geschichte trotz guter Ansätze irgendwie distanziert.
Der Schreibstil ist leicht, locker und angenehm, sodass sich das Buch gut wegschmökern lässt, aber die Stimmung hat er für mich nicht eingefangen. Die Atmosphäre, die eigentlich so magisch und intensiv hätte sein können, blieb eher blass. Der Plot selbst wirkte auf mich nicht ganz ausgereift, der große Twist kam viel zu spät und war dann auch ziemlich schnell wieder vorbei. Das Ende hat mich (ohne Spoilern zu wollen) enttäuscht und unzufrieden zurückgelassen!
Was mir gefallen hat, sind die Nebenfiguren, die immer wieder kleine Lichtblicke setzen, und natürlich das Setting, das wirklich eine tolle Idee ist. Hier steckt viel Potenzial, das ich mir noch tiefer ausgearbeitet gewünscht hätte.
Alles in allem ist Yara’s Hearts ein nettes Buch zum Zeitvertreib, welches man leicht lesen kann und das optisch mit seinem Cover punktet. Doch die fehlenden Emotionen, die nicht ganz stimmige Handlung und die wenig überzeugende Verbindung der Hauptfiguren haben bei mir dafür gesorgt, dass der Funke nicht übergesprungen ist. Schade, das Potenzial war da, aber der Pep hat einfach gefehlt. Deshalb von mir solide 3 Sterne.
Als ich Yara’s Hearts aufgeschlagen habe, war ich richtig gespannt!
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt einfach perfekt zur Geschichte. Die Grundidee mit einer Piraten-Kapitänin und einer Sirene fand ich originell und vielversprechend. Zwei starke Frauen in den Hauptrollen? Genau mein Ding!
Doch so richtig hat es für mich leider nicht gezündet. Kapitänin Mary mochte ich eindeutig mehr als Yara, sie wirkte für mich greifbarer, während ich mit Yara nicht wirklich warm geworden bin. Beide Frauen sind zwar kraftvolle Persönlichkeiten, aber sympathisch waren sie mir nicht. Gerade das habe ich vermisst, denn ohne Sympathie ist es schwer, wirklich mitzufühlen.
Auch die Verbindung zwischen den beiden hat mich nicht überzeugt. Die Anziehungskraft, die Chemie, dieses Kribbeln, all das habe ich kaum gespürt. Mir fehlten die echten Emotionen, die man beim Lesen fühlen möchte. Dadurch blieb die Geschichte trotz guter Ansätze irgendwie distanziert.
Der Schreibstil ist leicht, locker und angenehm, sodass sich das Buch gut wegschmökern lässt, aber die Stimmung hat er für mich nicht eingefangen. Die Atmosphäre, die eigentlich so magisch und intensiv hätte sein können, blieb eher blass. Der Plot selbst wirkte auf mich nicht ganz ausgereift, der große Twist kam viel zu spät und war dann auch ziemlich schnell wieder vorbei. Das Ende hat mich (ohne Spoilern zu wollen) enttäuscht und unzufrieden zurückgelassen!
Was mir gefallen hat, sind die Nebenfiguren, die immer wieder kleine Lichtblicke setzen, und natürlich das Setting, das wirklich eine tolle Idee ist. Hier steckt viel Potenzial, das ich mir noch tiefer ausgearbeitet gewünscht hätte.
Alles in allem ist Yara’s Hearts ein nettes Buch zum Zeitvertreib, welches man leicht lesen kann und das optisch mit seinem Cover punktet. Doch die fehlenden Emotionen, die nicht ganz stimmige Handlung und die wenig überzeugende Verbindung der Hauptfiguren haben bei mir dafür gesorgt, dass der Funke nicht übergesprungen ist. Schade, das Potenzial war da, aber der Pep hat einfach gefehlt. Deshalb von mir solide 3 Sterne.