Autorin Kuang beschreibt in ihrem Roman „Yellowface“ zwei unterschiedliche Frauen. Der einen fällt alles zu. Erfolg, Ruhm, Männer. Sie ist eine typische Gewinnerin. Nicht weil sie rücksichtslos ist, sondern weil die Natur und die Umwelt es gut mit ihr gemeint haben. Die andere fühlt sich unsichtbar, da sie ganz normal ist. Die Beziehungen der beiden Freundinnen wird beschrieben, dann der dramatische Abend, der mit einem Tod endet. Jetzt hat die „Unsichtbare“ ein Buchskript der „Erfolgreichen“. Was damit machen? Das wird die Geschichte zeigen. Kuang bietet den Leser:innen einen seichten und gut lesbaren Einstieg. Besondere Tiefe bieten die ersten Seiten nicht. Folgen könnte ein Dilemma, darauf darf man gespannt sein.
Eine interessanter Plot, aber - zumindest in der Leseprobe - nicht immer mitreißend geschrieben.
Das Cover passt zum Titel „Yelloface“ und ist gut gewählt.
Eine interessanter Plot, aber - zumindest in der Leseprobe - nicht immer mitreißend geschrieben.
Das Cover passt zum Titel „Yelloface“ und ist gut gewählt.