Einfach genial!
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn die Leseprobe ist einfach der Hammer!
Doch ich beginne bei dem Cover. Es ist so schlicht und einfach gehalten, sticht aber trotzdem durch die Farbe und die Augen hervor. Irgendwie bildet es auch einen Kontrast zum Schreibstil von Kuang, der doch sehr bildlich ist und eine ganz bestimmte Atmosphäre überträgt. Nichtsdestotrotz haben Cover und Schreibstil eine Gemeinsamkeit. Sie sind super eindringlich und bleiben lange im Kopf hängen, was ich sehr mag.
Auch mag ich es, dass das Buch aus der Sicht von June geschrieben ist. Es gab beim lesen der Leseprobe immer wieder Phasen in denen ich es mir bildlich vorstellen konnte, wie June vor ihrem Laptop sitzt und diese Geschichte schreibt.
Zwar hatte ich auf den ersten Seiten meinen Zweifel an der Wahl der Perspektive, da Athena recht einseitig beschrieben wurde, aber diese Zweifel wurden widerlegt.
Der Konkurrenzkampf unter Athena und June wurde so nur noch stärker beschrieben. Bereits auf den ersten Seiten hat man den Neid von Juniper gegenüber Athena gespürt und spätestens bei dem Abschnitt, in dem Juniper Neid für sich definiert hat, wurde klar, wie viel Druck hinter allem steckt. Diese Stelle ist mir so in Erinnerung geblieben, dass ich ewig über die gewählten Worte nachdenken könnte.
Generell ist der Schreibstil, wie bereits erwähnt, sehr eindringlich. Ich konnte ihm nicht entfliehen. Aber das möchte ich auch gar nicht.
Es sind die einfachen Worte, die in diesem Buch so viel Wirkung erzeugen.
Athena und June haben einen starken Kontrast gebildet. Athena, die auf mich so voller Farbe gewirkt hat, stand im genauen Gegenteil zu June, die eher ein grauer Schemen war. Beide verbunden durch die Liebe zum Schreiben. doch gerade in der Szene in der Bar und bei Athena wurde deutlich, wie unterschiedlich die Beiden sind. Ich fand es gut, wie Athenas betrunkene Art rübergekommen ist. Irgendwie hat alles so authentisch gewirkt.
Und dann wurde ich von der Schreibmaschine überrascht... Damit habe ich so gar nicht gerechnet und ich habe gedacht, dass ich mich verlesen habe. Aber jeder hat schließlich seine Eigenarten.
Als June dann einen Blick in das neue Manuskript von Athena werfen durfte, hat sich bei mir die Vermutung eingeschlichen, dass es noch eine wichtige Rolle spielen könnte, und damit lag ich ja auch nicht falsch. Junes Gefühle waren in der Situation auch sehr nachvollziehbar, schließlich hat man auf den ersten Seiten gemerkt, wie schlecht es für sie läuft, und wie hart die Buchbranche und das Verlagswesen sind.
Und dann kam auch schon die Pancakeszene... Auch damit habe ich nicht gerechnet. Generell war die Szene etwas skurril, hat aber in das Buch gepasst. Ein tragischer Tod, der mich, ein Stück weit, echt mitgenommen hat. An dieser Stelle wurde ich auch wieder an den ersten Satz des Buches erinnert:"In der Nacht in der ich Athena Liu sterben sehe, feiern wir ihren Vertrag mit Netflix." Selten ist ein erster Satz so stark und zieht mich in seinen Bann. Rebecca F. Kuang... Was hast du da nur geschrieben?
Und ab diesem Punkt nimmt die Geschichte ihren lauf und die Leseprobe endet damit, dass June das Manuskript eingesteckt hat. Das hat mich kurz sprachlos gemacht. Wirklich. Was hat sich June nur dabei gedacht? Ich bin so unfassbar gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt. June ist eine unfassbar interessante Protagonistin und nicht einfach nur "Juniper Hayward", um es mit ihren Worten zu sagen.
Wird sie unter ihrem neuen Namen bestehen? Oder wird ihr das Lügenkonstrukt um die Ohren fliegen?
Doch ich beginne bei dem Cover. Es ist so schlicht und einfach gehalten, sticht aber trotzdem durch die Farbe und die Augen hervor. Irgendwie bildet es auch einen Kontrast zum Schreibstil von Kuang, der doch sehr bildlich ist und eine ganz bestimmte Atmosphäre überträgt. Nichtsdestotrotz haben Cover und Schreibstil eine Gemeinsamkeit. Sie sind super eindringlich und bleiben lange im Kopf hängen, was ich sehr mag.
Auch mag ich es, dass das Buch aus der Sicht von June geschrieben ist. Es gab beim lesen der Leseprobe immer wieder Phasen in denen ich es mir bildlich vorstellen konnte, wie June vor ihrem Laptop sitzt und diese Geschichte schreibt.
Zwar hatte ich auf den ersten Seiten meinen Zweifel an der Wahl der Perspektive, da Athena recht einseitig beschrieben wurde, aber diese Zweifel wurden widerlegt.
Der Konkurrenzkampf unter Athena und June wurde so nur noch stärker beschrieben. Bereits auf den ersten Seiten hat man den Neid von Juniper gegenüber Athena gespürt und spätestens bei dem Abschnitt, in dem Juniper Neid für sich definiert hat, wurde klar, wie viel Druck hinter allem steckt. Diese Stelle ist mir so in Erinnerung geblieben, dass ich ewig über die gewählten Worte nachdenken könnte.
Generell ist der Schreibstil, wie bereits erwähnt, sehr eindringlich. Ich konnte ihm nicht entfliehen. Aber das möchte ich auch gar nicht.
Es sind die einfachen Worte, die in diesem Buch so viel Wirkung erzeugen.
Athena und June haben einen starken Kontrast gebildet. Athena, die auf mich so voller Farbe gewirkt hat, stand im genauen Gegenteil zu June, die eher ein grauer Schemen war. Beide verbunden durch die Liebe zum Schreiben. doch gerade in der Szene in der Bar und bei Athena wurde deutlich, wie unterschiedlich die Beiden sind. Ich fand es gut, wie Athenas betrunkene Art rübergekommen ist. Irgendwie hat alles so authentisch gewirkt.
Und dann wurde ich von der Schreibmaschine überrascht... Damit habe ich so gar nicht gerechnet und ich habe gedacht, dass ich mich verlesen habe. Aber jeder hat schließlich seine Eigenarten.
Als June dann einen Blick in das neue Manuskript von Athena werfen durfte, hat sich bei mir die Vermutung eingeschlichen, dass es noch eine wichtige Rolle spielen könnte, und damit lag ich ja auch nicht falsch. Junes Gefühle waren in der Situation auch sehr nachvollziehbar, schließlich hat man auf den ersten Seiten gemerkt, wie schlecht es für sie läuft, und wie hart die Buchbranche und das Verlagswesen sind.
Und dann kam auch schon die Pancakeszene... Auch damit habe ich nicht gerechnet. Generell war die Szene etwas skurril, hat aber in das Buch gepasst. Ein tragischer Tod, der mich, ein Stück weit, echt mitgenommen hat. An dieser Stelle wurde ich auch wieder an den ersten Satz des Buches erinnert:"In der Nacht in der ich Athena Liu sterben sehe, feiern wir ihren Vertrag mit Netflix." Selten ist ein erster Satz so stark und zieht mich in seinen Bann. Rebecca F. Kuang... Was hast du da nur geschrieben?
Und ab diesem Punkt nimmt die Geschichte ihren lauf und die Leseprobe endet damit, dass June das Manuskript eingesteckt hat. Das hat mich kurz sprachlos gemacht. Wirklich. Was hat sich June nur dabei gedacht? Ich bin so unfassbar gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt. June ist eine unfassbar interessante Protagonistin und nicht einfach nur "Juniper Hayward", um es mit ihren Worten zu sagen.
Wird sie unter ihrem neuen Namen bestehen? Oder wird ihr das Lügenkonstrukt um die Ohren fliegen?