Entwickelt sich innerhalb weniger Seiten zum Pageturner

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waterlilly Avatar

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„Yellowface“ hatte ich zunächst nicht wirklich auf dem Schirm. Als ich zufällig mitbekam, dass es bereits den reinsten Hype um dieses Buch gibt, wurde ich neugierig und beschloss, einen Blick in die Leseprobe zu werfen.
Prinzipiell hat mich der Schreibstil sehr schnell abgeholt, weil er sehr lebendig ist. Allerdings musste ich auf den ersten Seiten ein paar Mal lachen, weil so Buch so jung, dynamisch, hip... sein will und die jungen Bookstagramer / Booktoker so gut widerspiegelt. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, ich sei zu alt für „Yellowface“.
Aber zum Glück las ich noch ein wenig weiter und plötzlich fand ich ich die Geschichte gar nicht mehr so albern sondern spannend wie einen Krimi.
June und Athena kennen sich seit vielen Jahren und sind doch nicht wirklich Freundinnen. Während Athena bereits eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin ist, möchte die Romane von June kaum jemand lesen. Als es zu einem Unglück kommt wird June vor die schwerste Entscheidung ihres bisherigen Lebens gestellt.
Ich bin komplett neutral an diese Leseprobe herangegangen und innerhalb weniger Seiten gelang es Rebecca F. Kuang, mich komplett zu fesseln und davon zu überzeugen, dass ich dieses Buch nicht verpassen will.