Bereits "Babel" war unglaublich beeindruckend. Insbesondere die Behandlung von Macht, wer sie inne hat und wie sich das auf andere auswirkt.
Nun bin ich gespannt was Kuang mit "Yellowface" bereithält und wie sich ein Roman von ihr ohne fantastische Elemente liest. Thematisch kann das Werk nicht besser passen als dass es die Buchbranche aufgreift. Das lässt das Leser*innenherz zunächst höher schlagen. Doch erwarte ich auch hier - und genau dort hört auch die Leseprobe auf - die Aufarbeitung der Schattenseiten. Wahrscheinlich kennen einige das Gefühl, welches Juniper beschreibt, während sie mit ihrer Freundin Athena unterwegs ist. Sie wäre ebenso gerne erfolgreich und beim lesen springt dieses Gefühl von Neid geradezu über. Man kann sich sehr gut in Juniper hineinversetzen und ihre Gedanken sowie Ängste nachvollziehen. Aus diesem Grund bin ich unglaublich neugierig, was mit dem Manuskript von ihrer Freundin Athena passiert und was die ganze Situation in Juniper anrichtet. Hier erwarte ich Gesellschaftskritik, scharfsinnig und pointiert.
Nun bin ich gespannt was Kuang mit "Yellowface" bereithält und wie sich ein Roman von ihr ohne fantastische Elemente liest. Thematisch kann das Werk nicht besser passen als dass es die Buchbranche aufgreift. Das lässt das Leser*innenherz zunächst höher schlagen. Doch erwarte ich auch hier - und genau dort hört auch die Leseprobe auf - die Aufarbeitung der Schattenseiten. Wahrscheinlich kennen einige das Gefühl, welches Juniper beschreibt, während sie mit ihrer Freundin Athena unterwegs ist. Sie wäre ebenso gerne erfolgreich und beim lesen springt dieses Gefühl von Neid geradezu über. Man kann sich sehr gut in Juniper hineinversetzen und ihre Gedanken sowie Ängste nachvollziehen. Aus diesem Grund bin ich unglaublich neugierig, was mit dem Manuskript von ihrer Freundin Athena passiert und was die ganze Situation in Juniper anrichtet. Hier erwarte ich Gesellschaftskritik, scharfsinnig und pointiert.