Das Cover gefällt mir in seinem Minimalismus sehr gut. Das Design ist schlicht und sticht doch durch seine leuchtend gelbe Farbe hervor und unterstreicht somit perfekt den Titel Yellowface. Dieser lässt auch die Thematik vermuten, welche das Buch aufgreift: die Aneignung asiatischer Stereotype durch weiße Personen.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen, stark im Kontrast zum Inhalt des ersten Kapitels. Wir erfahren viel über die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin June, welche Schriftstellerin ist und im Schatten ihrer Kollegin/Freundin/Konkurrentin (June ist sich da selber scheinbar nicht ganz sicher, was auf die beiden Zutrifft) Athena steht. Während die Erzählperspektive Junes Gedanken sehr nah und ungefiltert beschreibt, ist June nach außen verschlossen und distanziert, wodurch sich die Freundschaft zu Athena nie wirklich aufbauen konnte. Insgesamt macht dies aus June eine unsympathische Protagonistin, nicht zuletzt, da sie der sterbenden Athena ihr geheimes Manuskript stiehlt, was aber den besonderen Reiz der Geschichte ausmacht.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Welche moralischen Prinzipien wird June noch übergehen, um endlich den Erfolg zu erlangen, den sie sich schon so lange erhofft hatte? Welche Hürden muss sie dabei überwinden und kommt sie am Ende damit durch?
Ich erhoffe mir eine Geschichte, die an gesellschaftliche Grenzen geht oder darüber hinaus, die zum Nachdenken anregt und den Leser lernen lässt.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen, stark im Kontrast zum Inhalt des ersten Kapitels. Wir erfahren viel über die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin June, welche Schriftstellerin ist und im Schatten ihrer Kollegin/Freundin/Konkurrentin (June ist sich da selber scheinbar nicht ganz sicher, was auf die beiden Zutrifft) Athena steht. Während die Erzählperspektive Junes Gedanken sehr nah und ungefiltert beschreibt, ist June nach außen verschlossen und distanziert, wodurch sich die Freundschaft zu Athena nie wirklich aufbauen konnte. Insgesamt macht dies aus June eine unsympathische Protagonistin, nicht zuletzt, da sie der sterbenden Athena ihr geheimes Manuskript stiehlt, was aber den besonderen Reiz der Geschichte ausmacht.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Welche moralischen Prinzipien wird June noch übergehen, um endlich den Erfolg zu erlangen, den sie sich schon so lange erhofft hatte? Welche Hürden muss sie dabei überwinden und kommt sie am Ende damit durch?
Ich erhoffe mir eine Geschichte, die an gesellschaftliche Grenzen geht oder darüber hinaus, die zum Nachdenken anregt und den Leser lernen lässt.