Ich habe schon sehnsüchtig um dieses Buch gewartet!!!

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Ich habe schon sehnsüchtig auf Yellowface, das neue Buch von Rebecca F. Klang gewartet. Nachdem Babel zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher geworden ist, bin ich mehr als gespannt auf das neue Werk der Autorin.

Der Klappentext klingt auf jeden Fall genial und auch das Cover ist ein absoluter Hingucker. Auch wenn es recht simpel gestaltet ist, erzeugt es Aufmerksamkeit und macht neugierig auf mehr.

Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin June Hayward erzählt und sie gibt uns gleich zu Anfang ein Bild der Autorin Athena Liu, welche eine Freundin von ihr ist, auch wenn diese Freunschaft eher oberflächlich zu sein scheint.
Zwischen den Zeilen merkt man gut, wie June von Athena denkt. Und sondern bisschen Neid scheint schon da zu sein.

June bezeichnet sich selber als gewöhnlich, wo hingegen Athena schon ein Übermensch zu sein scheint. Und spiegelt sich auch bei ihrem Autorinnen-Dasein wieder. Athena ist mehr als erfolgreich, bekommt einen Vertrag bei einem Top Verlag und bekommt jede Menge Geld für ihr Debut. June hingegen hat Pech. Im Vergleich zu Athena bekommt sie nur einen Bruchteil an Geld und dann meldet auch noch ihr Verlag Insolvenz an.
Unterschiedlicher könnte es für die beiden nicht laufen. Sie scheinen so gar nicht zusammenzupassen.

Und doch landen die beiden zusammenfinden einer Bar, in der Athena ziemlich schnell betrunken ist. Später landen sie in Athenas Wohnung, wo sie June von ihrem unveröffentlichtem Manuskript berichtet.

Später am Abend ereignet sich ein tragischer Unfall, bei dem Athena stirbt. June ruft Hilfe, doch diese kommt zu spät. Als sie nach Hause geht, hat sie Athenas Manuskript in der Tasche.

Ich bin unglaublich überwältigt von diesem Einstieg in das Buch. Man weiß sofort, mit wem man es zu tun hat, wie die Beziehungen aussehenden dann kommt eins zum Anderen.
Und nun bin ich mehr als gespannt, was June aus dieser Situation macht und wie sie das Manuskript nutzen wird.

Und ich muss noch einmal erwähnen, wie toll ich den Schreibstil von Kuang finde. Ich liebe die Wortwahl und wie sie Situationen und Personen darstellt.

Dieses Buch wird definitiv ganz anders als Babel sein, aber schon von dieser Leseprobe kann ich sagen, dass es gut wird!

Ich bin gespannt und würde mich riesig freuen, wenn ich das Buch vorablesen darf!