June vs. Athena oder der Kampf um Anerkennung
Das Buch wirkt in der Leseprobe bissig, sarkastisch und ernst, mit vielen wahren Gedanken zu Buchbranche und Vermarktung, Diversität und Popularität.
Ich war überrascht wie einnehmend die Leseprobe war, es gab keine "Anlaufzeit", sondern June wirft uns direkt in die Geschichte. Athena wird als erfolgreich und bodenständig beschrieben, eine Newcomerin der Buchszene mit einerseits viel Talent und andererseits Glück bei Herkunft, Namen und Erscheinung sowie von Beginn an starker Marketing- und Verlagsunterstützung. Athena scheint June zu mögen, was umgekehrt jedoch nicht der Fall ist.
Ich bin gespannt zu erfahren wie June ist: Egoistisch und gerissen? Oder doch nur im Affekt handelnd, weil sie sich so nach Erfolg und Anerkennung für ihre eigene Arbeit sehnt, dass sie dafür Mittel wählt, bei denen es nur Hop oder Top und kein Zurück gibt? June selbst gesteht uns auf Seite 14, dass sie neidisch ist - und Angst hat.
Ich muss unbedingt mehr erfahren über June, ihr Leben, ihre Gedanken und Erfahrungen: Was ist zwischen June und Athena im ersten Jahr am College vorgefallen? Wer ist June und wie wird sie sich entwickeln? Ich hätte nicht mit dieser Art von Athenas Tod gerechnet - vielleicht mit einem Unfall im Straßenverkehr, weil sie betrunken nachts die Wohnung verlässt. Stattdessen ist ihre Todesursache einerseits total absurd und macht andererseits mit Verlauf des Treffens doch viel Sinn. Wenn das nicht sinnbildlich für dieses Buch werden könnte!
Ich war überrascht wie einnehmend die Leseprobe war, es gab keine "Anlaufzeit", sondern June wirft uns direkt in die Geschichte. Athena wird als erfolgreich und bodenständig beschrieben, eine Newcomerin der Buchszene mit einerseits viel Talent und andererseits Glück bei Herkunft, Namen und Erscheinung sowie von Beginn an starker Marketing- und Verlagsunterstützung. Athena scheint June zu mögen, was umgekehrt jedoch nicht der Fall ist.
Ich bin gespannt zu erfahren wie June ist: Egoistisch und gerissen? Oder doch nur im Affekt handelnd, weil sie sich so nach Erfolg und Anerkennung für ihre eigene Arbeit sehnt, dass sie dafür Mittel wählt, bei denen es nur Hop oder Top und kein Zurück gibt? June selbst gesteht uns auf Seite 14, dass sie neidisch ist - und Angst hat.
Ich muss unbedingt mehr erfahren über June, ihr Leben, ihre Gedanken und Erfahrungen: Was ist zwischen June und Athena im ersten Jahr am College vorgefallen? Wer ist June und wie wird sie sich entwickeln? Ich hätte nicht mit dieser Art von Athenas Tod gerechnet - vielleicht mit einem Unfall im Straßenverkehr, weil sie betrunken nachts die Wohnung verlässt. Stattdessen ist ihre Todesursache einerseits total absurd und macht andererseits mit Verlauf des Treffens doch viel Sinn. Wenn das nicht sinnbildlich für dieses Buch werden könnte!