Yellowface befasst sich mit komplexen Problemen wie der „Cancel Culture” und vor allem der kulturellen Aneignung, Themen, von denen ich selten höre, obwohl sie heutzutage so wichtig sind, da unser Alltag von Globalisierung und den sozialen Medien bestimmt wird. Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen, um Input zu diesen Themen zu bekommen und mir selbst eine Meinung bilden zu können. Rebecca F. Kuang scheint einen nachdenklich stimmenden Roman geschrieben zu haben, der genau das erreichen will.
Indem sie zwei Charaktere entwickelt hat, die beide ebenso liebenswert wie unsympathisch sind, ermöglicht sie es den Leser:innen, sich mit jeder von ihnen auf seine eigene Art und Weise zu identifizieren und macht so die Komplexität der genannten Themen deutlich.
(Ach, und das Cover finde ich auch sehr gelungen, da es einem sofort durch die grelle Farbe und dem vermeintlich problematischen Titel ins Auge sticht)
Indem sie zwei Charaktere entwickelt hat, die beide ebenso liebenswert wie unsympathisch sind, ermöglicht sie es den Leser:innen, sich mit jeder von ihnen auf seine eigene Art und Weise zu identifizieren und macht so die Komplexität der genannten Themen deutlich.
(Ach, und das Cover finde ich auch sehr gelungen, da es einem sofort durch die grelle Farbe und dem vermeintlich problematischen Titel ins Auge sticht)