Ich bin direkt wieder in den tollen Schreibstil von R. F. Huang eingetaucht und fühle mich in meinen Erwartungen bestätigt, dass mir auch dieses Buch von ihr sehr gut gefallen könnte. Die Buchbranche wird schon in diesem kleinen Abschnitt ordentlich aufs Korn genommen und ich erwarte, dass genau so weiter geht. Anfang konnte ich die Frustration der Prota über ihre Misserfolg noch gut verstehen, je mehr man ihr aber zuhört, desto klarer wird ihr Neid auf Athena und vor allem auch ihr unterschwelliger Rassismus (von dem sie ja sagt, dass sie den nicht hat).
Das wurde dann so richtig auf Seite 12 klar als sie schreibt: "Der Literaturbetrieb sucht sich einen Gewinner oder eine Gewinnerin aus – attraktiv genug, cool und jung und, mal ehrlich, wir denken es doch alle, also sprechen wir es doch aus, »divers« genug – und überschüttet diese Person mit Geld und Unterstützung."
Von da an hat die Prota meine Sympathien verloren. Wenn man den Klappentext kennt, dann kann man hier ja schon erahnen warum sie tut was sie später tut. Auch wenn sie vielleicht keine mega sympathische Protagonistin ist, bin ich gespannt wie es weiter geht mit ihr. Aber sie macht mich jetzt schon etwas wahnsinnig :D
Das wurde dann so richtig auf Seite 12 klar als sie schreibt: "Der Literaturbetrieb sucht sich einen Gewinner oder eine Gewinnerin aus – attraktiv genug, cool und jung und, mal ehrlich, wir denken es doch alle, also sprechen wir es doch aus, »divers« genug – und überschüttet diese Person mit Geld und Unterstützung."
Von da an hat die Prota meine Sympathien verloren. Wenn man den Klappentext kennt, dann kann man hier ja schon erahnen warum sie tut was sie später tut. Auch wenn sie vielleicht keine mega sympathische Protagonistin ist, bin ich gespannt wie es weiter geht mit ihr. Aber sie macht mich jetzt schon etwas wahnsinnig :D