Es ist mein erstes Buch von dieser Autorin und nachdem ich gehört habe das Yellowface eine absolute "Pflichtlektüre" auf Bookstagram sein soll, musste ich es natürlich auch lesen. Die Buchlänge und der Schreibstil waren schon mal sehr angenehm, die Hauptcharaktere dafür umso skurriler. June hat es endlich an die Spitze geschafft..ihr neustes Buch, ein voller Erfolg! Doch leider gehört ihr die Geschichte gar nicht... sondern Athena, ihrer "Freundin" die gestorben ist. Kann sie mit der Tat durchkommen oder wird dieser Schritt ihr Untergang sein? Ich mochte die beiden Hauptprotas tatsächlich nicht so gerne. June wegen dem was sie letztendlich macht und von Athena hatte ich irgendwie zu wenig Informationen... evtl hätte ich aber eine Perspektive aus ihrer Sicht total cool gefunden, dadurch wäre das ganze gesamt Bild stimmiger geworden (meiner Meinung nach). Wir bekommen zusätzlich wirklich spannende und detaillierte Einblicke ins Leben der Autoren. Aber auch andere Themen wie Hass auf Social Media, Neid, Druck und kulturelle Aneignung werden uns näher gebracht. Ich kann sagen, ich hab mit etwas völlig anderem gerechnet, denn das ganze Buch hinterlässt irgendwie ein komisches und ungutes Gefühl bei mir. Die ganze Geschichte ist ja recht negativ belastet... vllt ist es aber auch so gewollt! Fazit: Mal was anderes und durchaus informativ, es hat aber nicht soooo ganz meinen Geschmack getroffen. Mit ach und krach (weil ein paar Stellen doch Spaß gemacht haben) knappe 3 von 5⭐️