Aichner macht süchtig!
Das Cover dieses neuen Aichnerromans sieht in seiner Farbgebung sehr zart und idyllisch aus. Aber diese rosa/lila/hellblaue Farbkombination täuscht gewaltig über den Inhalt dieses Thrillers!
Die Protagonistin und gleichzeitige Titelheldin heißt Yoko, nach der Beatlesfrau von John Lennon. Yoko ist gelernte Metzgerin und erbt nach dem Tode ihres Vaters die heimische Fabrik. Sie möchte aber nicht mehr mit totem Fleisch und Blut leben und startet ihre eigene Fabrik zur Glückskekseherstellung. Bei der Auslieferung ihrer Kekse will sie einem kleinen Hund helfen, der von zwei Chinesen zu Tode gequält wird. Aber ihr Eingreifen verändert ihr Leben schlagartig: Die Chinesen entführen sie und vergewaltigen sie im Wald. Yokos Freundin und Geliebte Maren will sie zur Polizei schicken, aber Yoko hat zu viel Angst. Sie schweigt. Immer mehr überkommt sie das Gefühl, Rache nehmen zu müssen. Als sie dann die Namen der Chinesen erfährt, tötet sie einen mit ihrem Messer. Daraufhin entwickelt sich eine Spirale der Gewalt, auch ihre geliebte Freundin und deren Bruder werden ermordet. Yoko denkt nur noch an Rache!
Aichner schafft es, Yokos Verwandlung von einer lieben Frau zu einem kaltblütigen Racheengel so zu beschreiben, dass es dem Leser nahezu folgerichtig erscheint und er viel Sympathie für eine Mörderin entwickelt. Kann wirklich jeder morden, wenn es die Umstände erforderlich erscheinen lassen? Aichners Erzählstil bringt uns Yoko so nahe, dass wir ihre Entscheidungen nachvollziehen und sogar verstehen können!
Wird es Yoko schaffen, aus dieser Spirale von Gewalt und Tod herauszufinden?
Aichner macht wirklich süchtig, ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und war in kurzer Zeit damit durch. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl und warte schon auf den nächsten Roman!
Die Protagonistin und gleichzeitige Titelheldin heißt Yoko, nach der Beatlesfrau von John Lennon. Yoko ist gelernte Metzgerin und erbt nach dem Tode ihres Vaters die heimische Fabrik. Sie möchte aber nicht mehr mit totem Fleisch und Blut leben und startet ihre eigene Fabrik zur Glückskekseherstellung. Bei der Auslieferung ihrer Kekse will sie einem kleinen Hund helfen, der von zwei Chinesen zu Tode gequält wird. Aber ihr Eingreifen verändert ihr Leben schlagartig: Die Chinesen entführen sie und vergewaltigen sie im Wald. Yokos Freundin und Geliebte Maren will sie zur Polizei schicken, aber Yoko hat zu viel Angst. Sie schweigt. Immer mehr überkommt sie das Gefühl, Rache nehmen zu müssen. Als sie dann die Namen der Chinesen erfährt, tötet sie einen mit ihrem Messer. Daraufhin entwickelt sich eine Spirale der Gewalt, auch ihre geliebte Freundin und deren Bruder werden ermordet. Yoko denkt nur noch an Rache!
Aichner schafft es, Yokos Verwandlung von einer lieben Frau zu einem kaltblütigen Racheengel so zu beschreiben, dass es dem Leser nahezu folgerichtig erscheint und er viel Sympathie für eine Mörderin entwickelt. Kann wirklich jeder morden, wenn es die Umstände erforderlich erscheinen lassen? Aichners Erzählstil bringt uns Yoko so nahe, dass wir ihre Entscheidungen nachvollziehen und sogar verstehen können!
Wird es Yoko schaffen, aus dieser Spirale von Gewalt und Tod herauszufinden?
Aichner macht wirklich süchtig, ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und war in kurzer Zeit damit durch. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl und warte schon auf den nächsten Roman!