Den Schreibstil muss man mögen
Yoko hat sich schon früh für ein Leben entschieden und steht nun zum ersten Mal in ihrem Leben vor der Entscheidung, wie dieses weitergehen soll und sie Mal nicht anderen zuliebe etwas macht. Gerade als sie ihren Weg gefunden zu haben scheint, verlässt sie das Glück.
Die Kapitel sind abwechselnd im Jetzt und Vorher durch einen Erzähler beschrieben. Bernhard Aichner hat seinen ganz eigenen Schreibstil, den man mögen muss und der gewöhnungsbedürftig ist. Viele abgehackt Sätze und direkte Rede als ganze Kapitel.
Yoko passiert etwas Schreckliches und man erlebt als Leser, zu was ein Mensch fähig ist, wenn ihm nur ausreichend Leid zugefügt wird. Die "Rache" an sich ist mir fast ein wenig zu ironisch, wenn auch unterhaltsam. Dieser löst eine ganze Welle von Reaktionen aus, die spannend daherkommen.
Ein sehr beeindruckendes Thema, das Aichner interessant inszeniert hat.
Das Buch ist recht kurz und durch die ebenfalls kurzen Kapitel fliegt man förmlich durch die Seiten.
Fazit: Anders, aber unterhaltsam.
Die Kapitel sind abwechselnd im Jetzt und Vorher durch einen Erzähler beschrieben. Bernhard Aichner hat seinen ganz eigenen Schreibstil, den man mögen muss und der gewöhnungsbedürftig ist. Viele abgehackt Sätze und direkte Rede als ganze Kapitel.
Yoko passiert etwas Schreckliches und man erlebt als Leser, zu was ein Mensch fähig ist, wenn ihm nur ausreichend Leid zugefügt wird. Die "Rache" an sich ist mir fast ein wenig zu ironisch, wenn auch unterhaltsam. Dieser löst eine ganze Welle von Reaktionen aus, die spannend daherkommen.
Ein sehr beeindruckendes Thema, das Aichner interessant inszeniert hat.
Das Buch ist recht kurz und durch die ebenfalls kurzen Kapitel fliegt man förmlich durch die Seiten.
Fazit: Anders, aber unterhaltsam.