packend

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dorsay Avatar

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Der Thriller Yoko handelt von einer jungen Frau, die im Fleischereibetrieb ihres Vaters den Beruf von der Pike auf gelernt hat. Als der Vater stirbt, setzt sie ihre Idee um und macht aus dem Betrieb eine Glückskeksmanufaktur. Beruflich, wie privat läuft alles bestens, sie ist frisch verliebt, voller Tatendrang, besser könnte es nicht laufen. Doch dann passiert etwas Schreckliches und die Gewaltspirale beginnt sich zu drehen. Yoko ist nach dem fürchterlichen Erlebnis, dass ihr widerfuhr, hasserfüllt, traumatisiert, sie schwört grausame Vergeltung und wird vom geschundenen Opfer zur Täterin.
Yoko ist ein rasanter Thriller, der einem aufzeigt, dass erbarmungslose Rache sicherlich nicht glücklich macht, sondern nur kurz eine befreiende Wirkung hat.
Der Autor Bernhard Aichner schreibt kompakt und äußerst mitreißend. Ein Schreibstil, der ein packendes Leseerlebnis bewirkt. Die Charaktere der Figuren sind klar umrissen, man möchte der Hauptakteurin Yoko zu Hilfe eilen und sie vor so mancher Tat bewahren. Das offene Ende weist auf eine ebenso fesselnde Fortsetzung hin.