Rasantes Drama à la "John Wick" oder "Kill Bill"
Bernhard Aichners Roman "Yoko" ist ein intensiver, packender Thriller, der mich von der ersten Seite an gefesselt und auf eine emotional aufwühlende Reise mitgenommen hat.
Die Geschichte folgt der Protagonistin Yoko, einer jungen Frau, deren Leben von einer Sekunde auf die andere derart erschüttert wird, dass sie komplett den Halt verliert. Angesichts ihrer hoffnungs- und auswegslosen Situation und der nach wie vor präsenten Bedrohung wächst in ihr der Drang nach Vergeltung und es entwickelt sich ein rasantes Drama, bei dem die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verschwimmen. Yoko begibt sich auf eine gefährliche Reise, auf der sie sich auch mit ihren inneren Dämonen auseinandersetzen muss. Je mehr sie sich in dem Strudel aus Gewalt verstrickt, desto mehr muss Yoko lernen, dass Rache einen hohen Preis hat. ...
Aichner ist es meisterhaft gelungen, mich von Anfang an in Yokos Welt zu ziehen. Sein Erzählstil ist kurz, prägnant und von einem Gefühl der Dringlichkeit geprägt. Diese ergreifende Schreibweise spiegelt Yokos innere Zerrissenheit und Ohnmacht wider und ließ mich schnell mitfiebern. Die ersten Seiten sind nichts für Zartbesaitete, und ich musste einige Male innehalten, um die Intensität der Emotionen zu verarbeiten.
Das Tempo des Buches ist atemberaubend, die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Aichner nimmt mit seinem Buch mit auf eine Achterbahnfahrt, in der Yoko von einer ausweglosen Situation in die nächste katapultiert wird, ohne dass wirklich Zeit bleibt, durchzuatmen oder nachzudenken. Die kontinuierlichen Konflikte und die ständige Bedrohung erzeugen eine spürbare Spannung, die es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Obwohl Yokos Reise mit einer Vielzahl von Qualen gespickt ist, ist sie eine Protagonistin, die mehr Glück als Verstand zu haben scheint. Diese Facette macht sie umso menschlicher, während sie in ihrem Kampf um Überleben und Gerechtigkeit erbarmungslos zurückschlägt.
Das Ende des Buches lässt zwar etwas nach, doch die Geschichte als Ganzes hat mich mitgerissen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. "Yoko" hat mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr kurzweiliges Leseerlebnis beschert, das ich nicht so schnell vergessen werde. Ich kann das Buch nur empfehlen und vergebe wohlverdiente 4 von 5 Sternen.
Die Geschichte folgt der Protagonistin Yoko, einer jungen Frau, deren Leben von einer Sekunde auf die andere derart erschüttert wird, dass sie komplett den Halt verliert. Angesichts ihrer hoffnungs- und auswegslosen Situation und der nach wie vor präsenten Bedrohung wächst in ihr der Drang nach Vergeltung und es entwickelt sich ein rasantes Drama, bei dem die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verschwimmen. Yoko begibt sich auf eine gefährliche Reise, auf der sie sich auch mit ihren inneren Dämonen auseinandersetzen muss. Je mehr sie sich in dem Strudel aus Gewalt verstrickt, desto mehr muss Yoko lernen, dass Rache einen hohen Preis hat. ...
Aichner ist es meisterhaft gelungen, mich von Anfang an in Yokos Welt zu ziehen. Sein Erzählstil ist kurz, prägnant und von einem Gefühl der Dringlichkeit geprägt. Diese ergreifende Schreibweise spiegelt Yokos innere Zerrissenheit und Ohnmacht wider und ließ mich schnell mitfiebern. Die ersten Seiten sind nichts für Zartbesaitete, und ich musste einige Male innehalten, um die Intensität der Emotionen zu verarbeiten.
Das Tempo des Buches ist atemberaubend, die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Aichner nimmt mit seinem Buch mit auf eine Achterbahnfahrt, in der Yoko von einer ausweglosen Situation in die nächste katapultiert wird, ohne dass wirklich Zeit bleibt, durchzuatmen oder nachzudenken. Die kontinuierlichen Konflikte und die ständige Bedrohung erzeugen eine spürbare Spannung, die es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Obwohl Yokos Reise mit einer Vielzahl von Qualen gespickt ist, ist sie eine Protagonistin, die mehr Glück als Verstand zu haben scheint. Diese Facette macht sie umso menschlicher, während sie in ihrem Kampf um Überleben und Gerechtigkeit erbarmungslos zurückschlägt.
Das Ende des Buches lässt zwar etwas nach, doch die Geschichte als Ganzes hat mich mitgerissen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. "Yoko" hat mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr kurzweiliges Leseerlebnis beschert, das ich nicht so schnell vergessen werde. Ich kann das Buch nur empfehlen und vergebe wohlverdiente 4 von 5 Sternen.