Spannend und brutal
Dieser Thriller kommt schonungslos daher. Yoko muss zusehen, wie in einem Hinterhof ein Hund zu Tode getreten wird. Als sie versucht, einzuschreiten und dafür büßen muss, beginnt ein brutaler Rachefeldzug.
Yoko wirkt wie eine Mischung aus John Wick und der Braut aus "Kill Bill". Anfangs eine normale, zurückhaltende junge Frau, tritt sie später wie ein Racheengel auf und fetzt alle(s) in Stücke.
Ich habe ihr diese plötzliche Kaltblütigkeit aber nicht ganz abgekauft. Ab der Hälfte ungefähr wirkt die Skrupellosigkeit zu übertrieben, und ich konnte sie in meinem Kopf nicht mehr mit der Person in Einklang bringen, die zuvor gezeichnet worden war.
Davon abgesehen ist Aichners Buch sehr unterhaltsam. Die Handlung ist spannend, die wenigen Dialoge prägnant und der Schreibstil kurzweilig. Zartbesaitete sollten aber lieber die Finger davon lassen, die Gewalt ist exzessiv beschrieben.
Yoko wirkt wie eine Mischung aus John Wick und der Braut aus "Kill Bill". Anfangs eine normale, zurückhaltende junge Frau, tritt sie später wie ein Racheengel auf und fetzt alle(s) in Stücke.
Ich habe ihr diese plötzliche Kaltblütigkeit aber nicht ganz abgekauft. Ab der Hälfte ungefähr wirkt die Skrupellosigkeit zu übertrieben, und ich konnte sie in meinem Kopf nicht mehr mit der Person in Einklang bringen, die zuvor gezeichnet worden war.
Davon abgesehen ist Aichners Buch sehr unterhaltsam. Die Handlung ist spannend, die wenigen Dialoge prägnant und der Schreibstil kurzweilig. Zartbesaitete sollten aber lieber die Finger davon lassen, die Gewalt ist exzessiv beschrieben.