Sprachlich unverkennbar Bernhard Aichner, wie immer wunderbar und fließend zu lesen, sehr kurzweilig, man kann eigentlich nicht aufhören, ein Buch für maximal ein Wochenende. Eine äußerst spannende Geschichte mit einer neuen Hauptperson - der jungen Yoko. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Handlung und die Entwicklung der Geschichte in manchen Teilen sehr ähnlich ist, wie in seinen vorangegangenen Büchern. Somit können die Wendungen leider manchmal schon im Vorhinein eingeschätzt werden und es ist die Spannung etwas draußen. Als Anregung möchte ich anführen, dass es vielleicht wieder einmal interessant wäre, wenn Bernhard Aichner eine Geschichte ohne Mord und ohne den ständigen Rachegelüsten verfassen könnte. Man kann aber auch gespannt sein, ob es eine Fortsetzung oder einen neuen Thriller mit Yoko geben wird.