Yoko und die Triaden
Yoko ist Ende zwanzig, als sie einen mutigen Schritt wagt: Statt weiterhin die traditionsreiche Metzgerei ihres Vaters zu führen, verwandelt sie den Betrieb in eine kleine Manufaktur, in der sie mit viel Hingabe Glückskekse herstellt. Statt Schweinehälften zu zerlegen, verpackt sie nun Hoffnung und Zuversicht in zarte Teighüllen. Yoko ist verliebt, ihr Leben wirkt leicht, erfüllt und friedlich – bis ein einziger Moment alles zerstört.
Bei einer Lieferung ihrer Kekse an ein chinesisches Restaurant begegnet sie im Hinterhof einem kleinen Hund, der grausam misshandelt wird. Ohne zu zögern greift Yoko ein, doch ihr Mut wird grausam bestraft. Die Täter wenden sich gegen sie, der Hund stirbt – und Yokos Leben gerät aus den Fugen.
Noch ahnt sie nicht, mit welchen Menschen sie sich angelegt hat. Doch schnell wird klar: Diese Begegnung war erst der Anfang eines Albtraums. Gewalt und Leid brechen über sie herein, Stück für Stück wird ihr alles genommen, was ihr wichtig ist. Aus der sensiblen jungen Frau wird eine Kämpferin. Getrieben von Schmerz, Wut und Verzweiflung beschließt Yoko, nicht mehr Opfer zu sein. Sie schlägt zurück – gnadenlos und mit einer Entschlossenheit, die sie selbst überrascht.
Es ist erschreckend intensiv, wie sehr man beim Lesen mit Yoko mitfiebert und hofft, dass sie den Häschern entkommt. Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, stellenweise sogar sperrig, aber die Handlung hat mich trotzdem gepackt. Die Geschichte ist düster, brutal und voller Spannung. Realistisch betrachtet wäre Yokos Rachefeldzug wohl kaum so umsetzbar – aber in der Welt der Bücher gelten andere Regeln. Und genau das macht den Reiz dieses Romans aus: zu erleben, wie jemand, dem alles genommen wurde, seine Stärke zurückgewinnt.
Bei einer Lieferung ihrer Kekse an ein chinesisches Restaurant begegnet sie im Hinterhof einem kleinen Hund, der grausam misshandelt wird. Ohne zu zögern greift Yoko ein, doch ihr Mut wird grausam bestraft. Die Täter wenden sich gegen sie, der Hund stirbt – und Yokos Leben gerät aus den Fugen.
Noch ahnt sie nicht, mit welchen Menschen sie sich angelegt hat. Doch schnell wird klar: Diese Begegnung war erst der Anfang eines Albtraums. Gewalt und Leid brechen über sie herein, Stück für Stück wird ihr alles genommen, was ihr wichtig ist. Aus der sensiblen jungen Frau wird eine Kämpferin. Getrieben von Schmerz, Wut und Verzweiflung beschließt Yoko, nicht mehr Opfer zu sein. Sie schlägt zurück – gnadenlos und mit einer Entschlossenheit, die sie selbst überrascht.
Es ist erschreckend intensiv, wie sehr man beim Lesen mit Yoko mitfiebert und hofft, dass sie den Häschern entkommt. Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, stellenweise sogar sperrig, aber die Handlung hat mich trotzdem gepackt. Die Geschichte ist düster, brutal und voller Spannung. Realistisch betrachtet wäre Yokos Rachefeldzug wohl kaum so umsetzbar – aber in der Welt der Bücher gelten andere Regeln. Und genau das macht den Reiz dieses Romans aus: zu erleben, wie jemand, dem alles genommen wurde, seine Stärke zurückgewinnt.