Chris Weitz - Young World – Die Clans von New York

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diana pegasus Avatar

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Chris Weitz - Young World – Die Clans von New York

Jefferson ist der Anführer des Washington Square Clan, einer kleinen Gruppe von Jugendlichen, die nach einer großen Katastrophe übrig geblieben ist. Es scheint keine Erwachsene zu geben, es herrscht Hunger und Chaos.
Als eine weitere Gruppe kommt und ein Schwein für 2 Mädchen tauschen will, reicht es Jefferson und weist sie in ihre Schranken.

Die Leseprobe ist flüssig, komplex, beklemmend, düster und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut und detailreich beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Zu den Charakteren kann man noch nicht viel sagen, Jefferson und Donna scheinen gut ausgearbeitet und sympathisch.

Die Perspektivwechsel machten die Leseprobe spannend, scheinbar wird immer in der ich-Form des jeweiligen Charakteres geschrieben.
Das Cover ist ansprechend, düster und aufwendig gestaltet.
Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.