Clans in New York

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ecinev Avatar

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An dem recht neuen Genre der Dystopie Romane habe ich Gefallen gefunden. Daher war ich ganz gespannt auf einen weiteren Dystopie Jugendroman. Aus der Leseprobe lässt sich noch nicht sehr viel auf das Buch schließen.
In einer ferner Zukunft in der alle Kleinkinder und die Erwachsenen offensichtlich durch eine Krankheit nieder gerafft wurden, schlagen sich rivalisierende und bewaffnete Jugendbanden in New York durch. Ihr Leben ist geprägt aus Erinnerungen an frühere Zeiten und dem täglichen Kampf ums Überleben und dem Problem Nahrung zu beschaffen.

Eines Tages treffen Abgesandte der Konföderation von Uptown die ein lebendiges Schwein an einem Strick führt auf die Gruppe um Jefferson, seinem Bruder Wash und Donna die im Washington Square Park leben. Sie wollen das Schwein gegen Mädchen tauschen. Ein eigenwilliges Tauschangebot das abgelehnt wird. Jeffs Bruder der am nächten Tag 18 wird und damit wohl auch bald streben muß, erschießt das Schwein. Die Gruppe aus Uptown zieht schließlich ab und Jeff und seine Freunde freuen sich über diese proteinhaltige Nahrung.

Der Schreibstil ist flüssig und lebendig mit recht einfachen Sätzen in Ich Form aus der Sicht von Jeff und Donna geschrieben. Das Cover gefällt mir gut, die Silhouette von New York leicht verschwommen auf blauem Hintergrund gezeichnet. Durch das halb eingestürzte schiefstehende Gebäude werden habe ich sofort an 9/11 denken müssen. Ich bin schon gespannt wie das Buch weitergeht und möchte es gerne vorab schon weiterlesen.