Spannende Dystopie

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graculus Avatar

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Die Leseprobe zu "Young World - Die Clans von New York" hat mir sehr gut gefallen. Die düstere Atmosphäre des Buches kommt schon auf den ersten Seite gut rüber und macht Neugierig auf mehr. Der Schreibstil ist vielversprechend. Dass sich die Geschichte in New York abspielt gefällt mir ebenfalls gut. Das Cover finde ich gelungen, es drückt sowohl düstere Spannung, als auch das dystopische Setting der Geschichte aus. Der Spannungsaufbau der ersten Seiten ist recht gelungen, man fragt sich als Leser schon, wie es weitergeht und wie es überhaupt zu der Situation gekommen ist. Die beiden vorgestellten Charaktere - Jefferson und Donna - scheinen sympathisch zu sein, vor allem Donna hat mir gefallen. Ich mochte auch die Anspielungen auf früheren technischen Luxus, der nun unbedeutend geworden ist. Die Idee, dass die Menschen durch eine Krankheit fast gänzlich ausgerottet worden sind und nur Jugendlich in einem bestimmten Alter nicht davon befallen werden, ist vielleicht nicht wirklich neu, aber ich denke trotzdem, dass dies eine sehr spannende Geschichte sein kann. Ich würde sehr gerne lesen, ob die Jugendlichen ein Heilmittel für die Krankheit finden können und welche gruseligen Gefahren ihnen auf diesem Weg drohen.