Die Clans von New York

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tine_1980 Avatar

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Zwei Jahre zuvor kamen alle Erwachsenen und Kleinkinder bei einer Epidemie ums Leben, nur die Jugendlichen überlebten und haben sich zu kleineren oder größeren Clans zusammen geschlossen und versuchen sich über Wasser zu halten. Mit dem 18. Geburtstag kommt die Seuche zu allen. Jefferson lebt auch in einem Clan und nach dem Tod seines Bruders entschließt er sich mit ein paar aus seinem Clan zum Ursprung der Seuche zu gehen, um dort vielleicht eine Lösung für das Problem und vielleicht auch eine Rettungsmöglichkeit zu finden.
So beginnt die Reise durch New York mit all ihren Problemen und der beginnenden Beziehung zwischen Jefferson und Donna.

Das Buch nimmt ein Thema auf, daß in letzter Zeit sehr breit getreten wird, mich aber sehr oft begeistern kann. Endzeitstimmung vorprogrammiert. Der Autor ist der bekannte Regisseur und Drehbuchautor Chris Weitz, dies ist hier aber nicht gerade von Vorteil, denn man meint man liest ein Drehbuch zu einem Film.

Donna: "....."
Peter: "....."
Ich: " ......."

So geht es durch das ganze Buch, was für mich schon sehr störend war. Vielleicht soll es auch mal als Vorlage für eine Verfilmung dienen, dann könnte er sich diese Arbeit schon sparen.
Ansonsten ist das Buch interessant, aber nicht mitreißend. Ich würde schon gerne wissen, wie es weiter geht, aber bei dem Preis würde ich eher warten, bis ich es leihen kann.
Die Sprache war jugendlich, einfach gehalten und beschrieb nur ab und an mit etwas Gefühl die Situationen. Es wurde im Wechsel aus der Sicht von Donna und Jefferson geschrieben.
Das Cover fand ich super, es hätte mich in der Buchhandlung sofort angesprochen, der Inhalt war ok, interessant, doch leider konnte mich der Inhalt nicht fesseln und ich vergebe deswegen nur 3 Sterne.