gelungene Dystopie

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Beschreibung:

Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans.
Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes - Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.



Meine Meinung:

Vor dem Lesen hatte ich schon eine enorme Erwartungshaltung an dieses Buch. Ich erhoffte mir eine neue, flotte, gut geschriebene Dystopie mit viel Spannung. Und diese Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht.

Die Geschichte ist richtig spannend. Mir hat die Konstellation der Charaktere sehr gefallen. Eine Welt ausschließlich bestehend aus Teenagern bringt von Anfang an gewisse Probleme mit sich. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel von der Handlung verraten aber diese gefällt mir sehr und macht das Buch auf jeden Fall lesenswert.

Die Charaktere sind gut inszeniert und gestaltet. Gerade durch die Diversität von diesen erhält der Roman seine besondere Note. Es wird nie langweilig, da man bei keiner Figur mit Sicherheit weiß auf welcher Seite sie steht.

Der Schreibstil konnte mich sogleich begeistern. Er ist fesselnd und flüssig zu lesen. Er ist der Jugendsprache entsprechend.

Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und kann ihn für Liebhaber von Dystopien sehr empfehlen.