Gutes Buch - wenn auch mit einer Einschränkung

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diandra Avatar

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Da ich ja in meinen Rezi´s nie zu viel von der Handlung verraten will ist es auch schwer etwas zu schreiben ohne doch was zu erzählen was die Spannung nehmen könnte. Versuche es mal so:

Young World erzählt die Geschichte von Jugendlichen ohne Erwachsenen, von einem Virus das die Menschheit befallen hat und den Versuch trotzdem irgendwie Normalität zu leben. Die Idee hat mir schon in der Leseprobe gefallen und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Es war spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Deshalb hab ich es auch nicht im Zug gelesen, ich hatte wirklich Sorge meine Haltepunkt zu verpassen. Naja ehrlicherweise war es mir auch etwas zu dick für die Handtasche ;-)

Die Figuren waren gut erarbeitet und die Geschichte wurde nie Langweilig, ich zumindest wollte immer wissen wie es auf der nächsten Seite weiterging. Jefferson ist wirklich ein bemerkenswerter junger Mann und auch die anderen sind starke Persönlichkeiten. Was der Handlung zusätzlich noch Spannung verleiht ist das man auch nie so genau weiß wer jetzt zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Vielleicht schreibt der Autor ja weiter, wäre bestimmt interessant zu erfahren wie die Teens mit der neuen Situation am Ende zurecht kommen und sich in der so einleben. Und da kommen wir zu dem einzigen Punkt der mir nicht so gefallen hat - Das Ende.

Es ist meine persönliche Kritik und es nimmt dem Buch nichts bzw. schränkt in irgendeiner Weise den Lesespaß irgendwie ein. Mir war der Schluss zu ... ja zu Ruckartig. Ohne was von der Handlung zu verraten kann ich´s nicht genauer erklären. Aber wie gesagt vielleicht empfinde ich das auch nur so.

Das Buch war gut und ich sage Daumen hoch und ran ans lesen.