Post-apokalyptisches Teenager-Drama

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glücksklee Avatar

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Der Roman beginnt ein bisschen so wie die TV-Serie "The Tribe - Eine Welt ohne Erwachsene". Ein Virus hat alle kleinen Kinder und Erwachsenen getötet, übrig geblieben sind nur Teenager, die sich nun in Clan-Verbünden organisieren und nach ihren eigenen Regeln leben. Allerdings gehen die Vorräte langsam zur Neige und es stellt sich die Frage, ob es für die Teenager überhaupt noch Hoffnung gibt, denn sobald sie erwachsen werden, rafft das Virus auch sie dahin...

In dieser Welt brechen Jeff und Donna zusammen mit ihren Freunden auf, um sich auf die Suche nach der Ursache der Krankheit zu machen und vielleicht allen Jugendlichen auf der Welt eine Hoffnung auf eine Zukunft zu geben...

Generell merkt man dem Autor an, dass er aus der Film-Branche kommt. Alleine wie einige Kapitel geschrieben sind, mit Doppelpunkten und dem gesprochenen Text dahinter, ist sehr eindeutig. Was der Spannung des Romans keinen Abbruch tut. Es waren viele gute Ideen dabei, fand ich, allerdings auch ein bisschen übertriebenes Love-Story-Drama, dass sich allerdings auch relativ schnell wieder auflöste, gerade gegen Ende.

Diverse Fragen bleiben zum Ende des Buches hin offen, ich bin definitiv neugierig auf die Fortsetzung, die für 2016 angekündigt wurde.
Im Gesamturteil komme ich auf 4 von 5 Sternen.