Young World

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lisa - 94 Avatar

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Der Regisseur Chris Weitz beginnt sein Romandebüt mit einer Dystopie. Für alle , die auf solche zukunftspessimistischen Szenarios stehen, für genau die ist Young World zu empfehlen. Es handelt sich hierbei um eine Welt in der nur noch die Jugendlichen leben und alle anderen an einem unbekannten Virus gestorben sind. Sobald die Jugendlichen auch alt genug sind, befällt dieses Virus sie auch. Es haben sich verschiedene Clans gebildet. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben . Jefferson und Donna. Diese gehören zum selben Clan und machen sich auf dem Weg mit einigen anderen aus dem Clan eine Lösung für das Virusproblem zu finden. Die Schreibweise gefiel mir persönlich gut. Vieles erinnert eher an ein Drehbuch, aber ich finde es ist eben mal was anderes. Mir gefallen die Anspielungen auf aktuelle Spiele , Serien, Filme , sodass man sich die Geschichte noch besser bildlich vorstellen kann. Die Charakter an sich sind sehr facettenreich und einiges war meiner Meinung nach daran einfach too much. Insgesamt hat mir das Buch dennoch gefallen , nur leider hat mich das Ende eher enttäuscht. Während des Buches passieren immer wieder unerwartet Dinge, die es weiterhin spannend machen und am Ende passiert es alles so ruckartig und das Ende ist für den Moment zumindest für mich unlogisch. Aber wahrscheinlich soll es genau so sein, damit man Lust auf mehr bekommt, damit man auch den weiter Band liest , um zu erfahren wieso weshalb warum und was nun ?!