Balance aus humorvoller Fake-Dating-Story und schwerwiegenden Themen
Nehmt euch schonmal eine Packung Taschentücher, denn ich spreche aus Erfahrung!
Yours Truly wagt den Gang zwischen humorvoller Fake-Dating-Story und schweren Themen. Und Abby Jimenez schafft die Balance.
Wir begleiten zwei Seelen, Briana und Jacob, die bei ihrem Kennenlernen zutiefst verletzt sind und in Krisen stecken. Beide konkurrieren um dieselbe Beförderung, was durchaus zu witzigen Situationen führt. Weiter in der Geschichte verliert dieser Strang jedoch jegliche Bedeutung.
Ein weiterer Strang der Geschichte verfolgt die Fokussierung auf die schwere Erkrankung von Brianas Bruder. Er leidet an Nierenversagen und hat bisher nicht den passenden Spender gefunden. Bis Jacob sich testen lässt. Da in Amerika die Spenderregeln etwas anders sind, ist die Story hier durchaus glaubhaft. Man muss nur daran glauben, dass Menschen so uneigennützig handeln.
Briana und Jacob sind wie zwei Puzzle-Teile, die so gut zueinander passen, es jedoch noch nicht wissen. Jacob ist von der Welt schnell überfordert, und Briana reagiert sehr sensibel darauf und dient als sein Puffer. Gleichzeitig hat Briana bisher selten vertrauensvolle Beziehungen knüpfen können, sodass Jacob ihr auf ruhige Weise eine stabile Stütze ist.
Zum Ende wurden die unterschiedlichen Stories für mich jedoch ungenügend wieder zusammengeknüpft und stattdessen eine neue hineingebracht. Dadurch erfährt man dann sekundär, wer die Beförderung erhalten hat. Das Thema Organspende fand ich am Ende doch etwas zu einfach abgehandelt. Hier erfolgte nur noch der Blick auf den Romance-Teil.
Wären die einzelnen Stories zum Ende nicht abgeflacht, hätte es durchaus eine 5-Sterne-Bewertung geben können.
Yours Truly wagt den Gang zwischen humorvoller Fake-Dating-Story und schweren Themen. Und Abby Jimenez schafft die Balance.
Wir begleiten zwei Seelen, Briana und Jacob, die bei ihrem Kennenlernen zutiefst verletzt sind und in Krisen stecken. Beide konkurrieren um dieselbe Beförderung, was durchaus zu witzigen Situationen führt. Weiter in der Geschichte verliert dieser Strang jedoch jegliche Bedeutung.
Ein weiterer Strang der Geschichte verfolgt die Fokussierung auf die schwere Erkrankung von Brianas Bruder. Er leidet an Nierenversagen und hat bisher nicht den passenden Spender gefunden. Bis Jacob sich testen lässt. Da in Amerika die Spenderregeln etwas anders sind, ist die Story hier durchaus glaubhaft. Man muss nur daran glauben, dass Menschen so uneigennützig handeln.
Briana und Jacob sind wie zwei Puzzle-Teile, die so gut zueinander passen, es jedoch noch nicht wissen. Jacob ist von der Welt schnell überfordert, und Briana reagiert sehr sensibel darauf und dient als sein Puffer. Gleichzeitig hat Briana bisher selten vertrauensvolle Beziehungen knüpfen können, sodass Jacob ihr auf ruhige Weise eine stabile Stütze ist.
Zum Ende wurden die unterschiedlichen Stories für mich jedoch ungenügend wieder zusammengeknüpft und stattdessen eine neue hineingebracht. Dadurch erfährt man dann sekundär, wer die Beförderung erhalten hat. Das Thema Organspende fand ich am Ende doch etwas zu einfach abgehandelt. Hier erfolgte nur noch der Blick auf den Romance-Teil.
Wären die einzelnen Stories zum Ende nicht abgeflacht, hätte es durchaus eine 5-Sterne-Bewertung geben können.