Eine absolute Leseempfehlung gibt es von mir für das Buch. Schon der Leseeindruck hatte mich gefesselt, durch den humorvollen und doch auch ernsten Schreibstil. Das Buch schafft es, einige ernste und schwere Themen von Sozialphobie, schwere Krankheiten, Beziehungskämpfen, -unfähigkeit über Schwangerschaftsverlust, doch auch humorvolle Seiten, starke Bindungen, Familienbande und Freundschaften zu verknüpfen. So dass man mit einem lachenden und weinenden Auge da sitz und tolle Lesestunden hat. Ich bin in eine Welt abgetaucht, die mir so noch gänzlich unbekannt war. Beide Protagonisten in deren Gefühls- und Gedankenwelt man abwechseln abtaucht, arbeiten im Krankenhaus und beide haben ihr Päckchen des Lebens zu tragen. Als Leser hat man durch den Perspektivwechsel immer ein Gewissen Wissensvorsprung und fiebert mit beiden mit. Einige Schwierigkeiten und Hürden hat die aufkeimende Liebe der beiden in Petto, mit den nötigen kleinen Missverständnissen, die die Story spannend machen. Doch am Ende des Buches gibt es glücklicherweise ein Happy End. Am meisten hat mich an der Geschichte berührt, dass beide und insbesondere Briana so einfühlsam waren und versucht haben in die Gefühle und der Gedanken des anderen sich hineinzuversetzen und zu verstehen, was der andere braucht ohne, dass dieser aussprechen musste, was ihn doch quält. Und die romantischen Gesten sowie der Punkt an dem nur ein Zimmer übrig war, sind am längsten und lustigsten in Erinnerung geblieben. Für mich endlich wieder mal ein gutes Buch, nachdem in letzter Zeit nicht viele guten Bücher herausgekommen sind. Absolute Empfehlung.