Auf dem Weg nach Haithabu

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1127 Seiten sind auch für einen Bücherwurm eine kleine Herausforderung. Doch der Wikingerroman Yrsa - Journey of Fare von Alexandra Böhm, liest sich in einem Rutsch weg. Und es hätten gerne noch viele, viele Seiten mehr sein können, so hat mich die Geschichte um Yrsa und ihre Suche nach ihrem entführten Bruder Sjalfi in den Bann gezogen. Doch der Reihe nach. Yrsa und ihr kleiner Bruder Sjalfi müssen sich, nach dem Tod ihrer Mutter, allein durchschlagen, was für die Beiden nicht immer einfach ist. Ihre Mutter Katla, war eine bekannte Seherin und wacht, noch, über ihren Tod, über Yrsa. Um überleben zu können, hat Yrsa mit dem Schmied Njall einen Pakt geschlossen, der sie aber immer mehr in eine enge Abhängigkeit zwingt. Als sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder macht, ist sie gezwungen Njall, den sie immer mehr verabscheut, zu bestehlen. Sie macht sich allein auf dem Weg nach Haithabu. Unterwegs muss sie nicht nur viele Gefahren und Intrigen überwinden, sie lernt auch Nähe zuzulassen und kommt ihren Wunsch Kriegerin zu werden einen Schritt näher.
Dieses Buch ist für jede(n) Leser:in der/die sich für Wikinger und die nordische Götter- und Sagenwelt interessiert, ein wenig Romantik und Spannung liebt, eine wundervoller Pageturner.