Ein Wikingerbuch mit dem richtigen Touch Spannung!

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Eine junge Wikingerin in einer Welt voller Gefahren!

Die junge Wikingerin Yrsa kümmert sich seit dem Tod ihrer Mutter um ihren kleinen Bruder Sjalfi. Als Yrsa eines Tages von der Jagd zurückkehrt, ist Sjalfi verschwunden. Im Folgenden versucht Yrsa ihren Bruder aufzuspüren und reist dabei nach Haithabu. Doch ihre Reise beherbergt viele Tücken: Njall, ihr Beinahe-Ehemann, ist ihr auf den Fersen. Zum Glück springt ihr in den brenzlichtes Situationen der junge Krieger Avidh bei. Yrsa spürt schnell, dass sie ihm wie niemandem sonst vertraut...
Yrsa ist meiner Meinung nach ein extrem guter Jugendroman. Er verbindet geschichtliche Themen (Wikinger) mit Fantasie (Magie, Götter). Die Figuren sind sehr authentisch gestaltet und trotz der Erzählweise kann man sich einigermaßen gut in diese hineinversetzen.
Das Cover zeichnet sich vor allem durch das kräftige, lebensfrohe Magenta aus und überzeugte mich von Anfang an durch die goldenen und silbernen Akzente. Diese Ausgestaltung passt einfach wunderbar zum Buch und der Handlung!
Am Anfang meiner Lesereise hatte ich starke Probleme mit der Schreibweise (3.Person!). Ich lese von Grund auf sehr ungern solche Bücher, daran hat auch dieses Buch nicht viel geändert. Dennoch überzeugte mich letzendlich die Handlung, auch wenn ich ihren Schreibstil für ausbaufähig halte.
Dies ist allerdings meine persönliche Meinung.
Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans von Romanen mit einer Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und Fantasie!