sehr gute Geschichte
„Zärtlich“, der Titel und auch der Anfang des Buches lässt sehr auf YA-Literatur schließen, doch eigentlich ist es das nicht. Dennoch habe ich mich zu Beginn etwas schwer getan mit der Geschichte, die Hauptperson Catherine ging mir mit ihrer naiven und pubertären Art sehr auf die Nerven. Wirklich erwachsen wird sie während der Geschichte nicht, doch alles drum herum passt so gut, dass man das aushalten kann. Und schließlich ist ihr Charakter ja entscheidend wichtig für die Geschichte. Während ich mich die ersten 60 Seiten also etwas schwer getan habe, habe ich das Buch danach fast nicht mehr aus der Hand legen können. Ich finde es einfach so angenehm geschrieben, dass ich immer weiter lesen wollte.
Neben Catherine spielt die zweite Hauptrolle James. Beide sind 18/19 Jahre alt, gerade dabei erwachsen zu werden, ihr eigenes Leben auf die Beine zu stellen und als sie sich kennenlernen, sind sie fast sofort wie Pech und Schwefel. Eine innige Freundschaft, ohne Komplikationen wie es scheint, denn James ist schwul und die scheue Catherine hat somit „nichts zu befürchten“. Doch aus dieser wunderbaren Freundschaft wird eine ungesunde Abhängigkeit, die sich beiden in den Weg stellt.
Ich muss sagen, ich mochte Catherine wirklich nicht, doch ihr Charakter ist sehr gut dargestellt und auch ihre Entscheidungen aus ihrer Sicht so gut beschrieben, dass sie einem manchmal wirklich leid tut.
Das Buch besteht aus 3 Abschnitten, der erste und der dritte sind in einem normalen Erzählstil gehalten, der zweite Abschnitt jedoch handelt fast nur von Verzweiflung und so ist er auch geschrieben, Handlungsfetzen, Gedankensprünge, Gedichtzitate, Horoskope. Das peppt das Buch meiner Meinung nach noch etwas auf, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache. Meiner Ansicht nach bringt der Abschnitt die Situation wunderbar rüber.
Alles in allem ein nettes Buch, das sich schnell lesen lässt, aber nicht gerade als „freudige Urlaubslektüre“ geeignet ist.
Neben Catherine spielt die zweite Hauptrolle James. Beide sind 18/19 Jahre alt, gerade dabei erwachsen zu werden, ihr eigenes Leben auf die Beine zu stellen und als sie sich kennenlernen, sind sie fast sofort wie Pech und Schwefel. Eine innige Freundschaft, ohne Komplikationen wie es scheint, denn James ist schwul und die scheue Catherine hat somit „nichts zu befürchten“. Doch aus dieser wunderbaren Freundschaft wird eine ungesunde Abhängigkeit, die sich beiden in den Weg stellt.
Ich muss sagen, ich mochte Catherine wirklich nicht, doch ihr Charakter ist sehr gut dargestellt und auch ihre Entscheidungen aus ihrer Sicht so gut beschrieben, dass sie einem manchmal wirklich leid tut.
Das Buch besteht aus 3 Abschnitten, der erste und der dritte sind in einem normalen Erzählstil gehalten, der zweite Abschnitt jedoch handelt fast nur von Verzweiflung und so ist er auch geschrieben, Handlungsfetzen, Gedankensprünge, Gedichtzitate, Horoskope. Das peppt das Buch meiner Meinung nach noch etwas auf, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache. Meiner Ansicht nach bringt der Abschnitt die Situation wunderbar rüber.
Alles in allem ein nettes Buch, das sich schnell lesen lässt, aber nicht gerade als „freudige Urlaubslektüre“ geeignet ist.