Ein Eis-Traum mit kleinen Stolpersteinen
Zehn Eis an einem Tag ist ein fantasievolles, liebevoll illustriertes Kinderbuch, das mit einer herrlich verspielten Idee begeistert: Die kleine Linn hat sich ein ganz besonderes Ziel gesetzt – sie möchte an einem einzigen Tag zehn Eis essen! Begleitet von ihrem Freund Henri und der charmant-schrulligen Fee Tusnelda Wimperklimper beginnt eine bunte Reise durch magische Orte und kleine Herausforderungen.
Besonders gut gefallen haben mir die detailreichen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte lebendig machen und Kinder wie Erwachsene sofort ansprechen. Auch die Grundidee – ein etwas verrückter, aber kindlich nachvollziehbarer Wunsch – ist wunderbar umgesetzt. Die Geschichte ermutigt dazu, an Träumen festzuhalten, selbst wenn zwischendurch Hindernisse auftauchen – in diesem Fall in Gestalt der griesgrämigen Fee Huberta, die die Mission stören will.
Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hat, war das abrupte Ende. Die Wandlung der Fee Huberta kam für mich etwas plötzlich und hätte ruhig mehr erzählerische Tiefe vertragen. Gerade weil sich ihre Gegnerschaft so klar aufgebaut hatte, wäre ein sanfterer Übergang oder ein stärker motivierter Wandel für die Geschichte runder gewesen.
Insgesamt ist Zehn Eis an einem Tag aber ein charmantes, liebevoll gestaltetes Buch mit viel Herz, Magie und kindlichem Eigensinn. Ein schönes Vorlesebuch, das Lust auf Sommer, Freundschaft und natürlich jede Menge Eis macht – mit einem kleinen Schönheitsfehler am Schluss.
Besonders gut gefallen haben mir die detailreichen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte lebendig machen und Kinder wie Erwachsene sofort ansprechen. Auch die Grundidee – ein etwas verrückter, aber kindlich nachvollziehbarer Wunsch – ist wunderbar umgesetzt. Die Geschichte ermutigt dazu, an Träumen festzuhalten, selbst wenn zwischendurch Hindernisse auftauchen – in diesem Fall in Gestalt der griesgrämigen Fee Huberta, die die Mission stören will.
Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hat, war das abrupte Ende. Die Wandlung der Fee Huberta kam für mich etwas plötzlich und hätte ruhig mehr erzählerische Tiefe vertragen. Gerade weil sich ihre Gegnerschaft so klar aufgebaut hatte, wäre ein sanfterer Übergang oder ein stärker motivierter Wandel für die Geschichte runder gewesen.
Insgesamt ist Zehn Eis an einem Tag aber ein charmantes, liebevoll gestaltetes Buch mit viel Herz, Magie und kindlichem Eigensinn. Ein schönes Vorlesebuch, das Lust auf Sommer, Freundschaft und natürlich jede Menge Eis macht – mit einem kleinen Schönheitsfehler am Schluss.