Magisch, schräg und sommerlich süß
Als ich „Zehn Eis an einem Tag“ gelesen habe, musste ich ständig schmunzeln: Die Idee, sich an einem Sommertag durch zehn Eis zu schlemmen, ist einfach herrlich kindlich und gleichzeitig wunderbar verrückt. Die Geschichte rund um Linn, ihren Freund Henri und die schrägen Feen ist fantasievoll, witzig und voller kleiner Abenteuer. Besonders die grummelige Huberta Moloch-Meyer bleibt im Gedächtnis. Ich habe mich sehr dabei amüsiert, mit welchen Mitteln sie versucht Linns Vorhaben zu vereiteln. Mir und meiner Tochter (6) hat auch gut gefallen, dass das Buch auf das Leben der Feen näher eingeht und wir ein bisschen mehr aus ihrem Alltag erfahren.
Die bunten und detailreichen Zeichnungen finde ich sehr gut gelungen. Manche Passagen sind für ein Kinderbuch etwas langatmig, aber der liebevolle Erzählton und die charmanten Charaktere gleichen das wieder aus.
Mein Fazit: Ein fröhliches Sommerbuch für kleine Eisliebhaber und große Vorlesefans.
Die bunten und detailreichen Zeichnungen finde ich sehr gut gelungen. Manche Passagen sind für ein Kinderbuch etwas langatmig, aber der liebevolle Erzählton und die charmanten Charaktere gleichen das wieder aus.
Mein Fazit: Ein fröhliches Sommerbuch für kleine Eisliebhaber und große Vorlesefans.