Nette Lesestunden

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Becca und Charlie sind eigentlich Erzfeinde, doch sie verbindet jetzt ihr verstorbene Freundin Ally...
Die Protagonisten sollten laut Alterbeschreibung eigentlich der Teenagerzeit entwachsen sein, doch sie benehmen sich wie das komplette Gegenteil. Besonders Becca hat mich mit ihrer stoischen und kindlichen Art aufgeregt. Immerhin ist im Laufe der Geschichte eine Charakterentwicklung zum Positiven zu verzeichnen.
Durch die Zeitsprünge hat man einen Einblick in da Leben von Becca und Charlie bekommen und konnte sich so einen Hintergrund erschließen. Das hat mir als Abwechslung zu den Szenen mit beiden zusammen gut gefallen.
In der Geschichte spielt auch die Trauer zu Ally eine große Rolle. Die Autorin wählt einen sehr realistischen Ansatz und zeigt, dass auch Verstorbene nur Menschen mit all ihren Fehlern waren. Und dass man seinen Frieden dazu finden muss.
Alles in allem eine unterhaltsame Liebesgeschichte, aber nichts Innovatives.