Anders als erwartet

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
yrachel Avatar

Von

Inhalt:

Ross Wakemann kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und versucht immer wieder sich selbst umzubringen, um wieder mit ihr vereint zu sein. Aber dies scheint nicht möglich zu sein. Deshalb entschließt er sich, den Geist seiner Frau zu suchen. Eines Tages bekommt er den Auftrag, auf einem Grundstück mit einem alten Haus, das auf einem alten Indianergrundstück errichtet wurde, nach Geistern zu suchen. Er braucht gar nicht lange suchen, bis er dem ersten Geist begegnet...

Meine Meinung:

Ich hatte mich schon sehr auf dieses Buch von Jodi Picoult gefreut und wurde hier ziemlich enttäuscht. Ich hatte mit etwas völlig anderem gerechnet. Dadurch das Buch verschiedene Erzählperspektiven hat und in verschiedenen Zeiten spielt hatte ich Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden und zu den Personen eine Beziehung aufzubauen. Die meisten von ihnen werden kaum charakterisiert und bleiben daher eher blass. Dies trug im erheblichen Maße zu meinen Schwierigkeiten bei.

Jodi Picoult hat hier der Eugenik viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das Thema war mir zuvor gänzlich unbekannt und hier hat sie mir einen guten Überblick darüber gegeben. Dies konnte jedoch nicht über die teilweise sehr langatmigen Stellen hinwegtrösten. Ich hätte mir gewünscht, dass von Anfang an der rote Faden der Geschichte leichter zu erkennen gewesen wäre.