Nicht mein letztes Picoult Buch

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tom500 Avatar

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Ross, von berufswegen Geisterjäger bei einer eher zwielichtigen Tv-Show, will eigentlich nur noch eins: sterben. Doch egal was er versucht, er kann es einfach nicht. Wie durch Geisterhand überlebt er den Sturzt in den See mit seinem Auto, aus dem man normalerweise nicht mehr hätte rauskommen können. Er überlebt einen Blitzeinschlag, eine eigentlich tödliche Schusswunde und selbst Drogenmissbrauch überlebt Ross mit Leichtigkeit. Ob seine tödlichverunglückte Verlobte Aimee aus der Geisterwelt die Hände schützend über ihn hält?
Nach einem miesen Arbeitstag flüchtet Ross zu seiner Schwester Shelby, die es selbst nicht leichter hat im Leben. Geschieden und alleinerziehende Mutter eines Sohnes, der kein UV-Licht verträgt und dem die Ärzte bei seiner Geburt keine 10 Jahre zum Leben gegeben haben, muss selbst schauen, wie sie jeden Tag über die Runden kommt ohne selbst zu Verzweifeln und stark zu sein für ihren Sohn, der nur bei Nacht draussen spielen darf.

Ich habe hier bei vorablesen.de schon einmal ein Picoultbuch gewonnen und war sehr begeistert von ihrem Schreibstil.  Durch die wechselnde Sicht auf die Geschichte (mal von Ross Blick aus, mal von Shelbys) bekommt man ein gutes Gefühl für die Geschichte, die Taten der verschiedenen Charakteren werden nachvollziehbar, da man versteht wieso die einzelnen Personen wie gehandelt haben. Alles geschrieben mit einer tollen Leichtigkeit.Mir hat es gefallen und es wird bestimmt nicht das letzte Picoult Buch gewesen sein.