Überraschende Familiengeschichten

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gisel Avatar

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Ross Wakeman möchte sterben, seit er seine Verlobte Aimee verloren hat; doch es gelingt ihm nicht. Nun soll er „Gespensterhaus“ nach dem Geist einer Toten absuchen. Dadurch wird nicht nur seine eigene Vergangenheit aufgewühlt, er ist auch dem Familiengeheimnis der Frau auf der Spur, die er dort auf dem Gelände antrifft.

Der Einstieg in das Buch ist nicht ganz einfach, denn es tauchen sehr viele Personen auf. Doch die einfühlsam geschriebene Geschichte nimmt den Leser immer mehr gefangen, und zum Ende hin schließt sich der Kreis, die verschiedenen Handlungsstränge werden gut zusammengefügt. Einfühlsam auch der Umgang mit dem Thema Eugenik bei indianischen Stämmen und dem Rassendünkel der Jahre um 1930.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist eine leise Geschichte mit vielen Zwischentönen, das hat mich sehr berührt. Ich werde es gerne weiterempfehlen.