Zuviel gewoll

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spinnendon Avatar

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Ich war von der Leseprobe recht begeistert und freute mich sehr als ich das Buch endlich beginnen konnte zu lesen. Aber schnell verflog meine Lust und es wurde zu Frust. Jodi Picoult packt soviel in dieses eine Buch, das hätte auch für 2 Bücher gereicht.

Ross Wakemann versucht sich mehrmals umzubringen, weil er bei seiner geliebten Frau sein möchte. Aus unerklärlichen Gründen klappt es aber nie und so muss sich Ross damit abfinden, seine Frau, erstmal, nicht wieder zu sehen. Er macht sich auf den Weg seine Schwester Shelby zu besuchen, die mit ihrem kranken Sohn in einem Haus lebt. Jedoch ist da nicht genau geklärt wem das Haus genau gehört. Der Schwester oder dem alten Spencer Pike. Er möchte auf diesem Gundstück ein Einkaufszentrum errichten. Jedoch soll auf diesem Grundstück ein alter Indianerfriedhof stehen.

Der Bauunternehmer Rod van Vleet möchte das Grundstück dem Erdboden gleich machen, jedoch geschehen seltsame Dinge so das er den Eindruck hat das dieses Grundstück verflucht ist. Ross Wakemann versucht dem auf dem Grund zu gehen, denn er hätte gerne Kontakt nach "Drüben". Ein Projekt das in den 1920-1930er Jahren statt gefunden hat, soll die Erklärung für die seltsamen Vorkommnisse sein.

Ich habe mich wirklich durch das Buch gequält. Es waren zuviele Characktäre und nicht nur das es um Geister geht ging es auch noch um Geschichtliche Aspekte. Das Buch ist in 3 Teile gegliedert und erst ab dem 2. Teil in der mitte wurde es ein bisschen interessant. Jedoch muss ein Autor bereits zu Beginn interssant schreiben, da kann auch der Rest das Bild nicht mehr all zu grade rücken.

Schade, es klang so spannend.