Das Buch beginnt mit einer Rückblende. Ostpreußen, dem Deutschen Reich zugehörig. im Januar 1945. Damals sind in dem kleinen Ort schon Zwangsarbeiter untergebracht. Ukrainer und auch Franzosen müssen dort den verbliebenen Bauern helfen. Sie sind Kriegsgefangene. Von den nicht geflüchteten Dorfbewohnern werden sie nicht wie Gefangene behandelt. Sie brauchen ihre Hilfe.
Nun stehen die Russen vor Wartenburg. Keiner hat damit gerechnet, dass sie in den kleinen Ort, 17 km vor Allenstein im Ermland, kommen. Deshalb blieben sie in ihrer Heimat. Jetzt haben die Bewohner schreckliche Angst vor der russischen Invasion. Durch ihre Gewalttätigkeiten sind sie berüchtigt. Im Nachbarort haben sie schon ein Massaker angerichtet. Vergewaltigungen stehen bei ihnen auf der Tagesordnung. Obwohl strengstens verboten und mit erschießen geahndet, will nun auch Rosa mit ihren drei Jungen die Heimat verlassen. Sie ist Kriegerwitwe und auf sich allein gestellt. Einer ihrer Söhne ist der kleine Viktor. Sehr emotional ist die Schilderung der Flucht. Eisige Temperaturen und Schnee bringen sie an ihre Grenzen.
Leider hört die Leseprobe auf, als zwei Soldaten aus einem deutschen Militärjeep Rosa auffordern mit ihren Kindern einzusteigen.
Eingeflochten in diese Handlung ist die Schilderung Viktors über diese Zeit. Fast siebzig Jahre sind vergangen und er schrieb es für seine Enkelinnen auf.
Ich bin gespannt, was in dieser langen Zeit geschah. Wer hat wen verraten? Wo trafen Clara und Viktor schon einmal zusammen?
Wo ist ihr Sohn, den Clara in Hoheneck gebar?
Das Buchcover deutet auf ein Wiedersehen hin. Ich finde es passend zum Thema.
In dem Buch: „Die Hölle war der Preis“ las ich schon über das grauenhafte Frauengefängnis.
Schon einige Bücher von Hera Lind, in denen sie wahre Geschichten erzählte, las ich. In einer Talkrunde im TV war sie gemeinsam mit dem DDR - Artisten Dieto, dessen Geschichte sie in dem Buch: „Mit dem Mut zur Liebe“ verarbeitete. Es sind jedoch nicht nur Themen, die mit der Teilung Deutschlands entstanden. Sehr gern würde ich dieses Buch gewinnen und rezensieren. Der Schreibstil und die Umsetzung von wirklich erlebten gelingt Hera Lind immer wieder sehr gut.
Nun stehen die Russen vor Wartenburg. Keiner hat damit gerechnet, dass sie in den kleinen Ort, 17 km vor Allenstein im Ermland, kommen. Deshalb blieben sie in ihrer Heimat. Jetzt haben die Bewohner schreckliche Angst vor der russischen Invasion. Durch ihre Gewalttätigkeiten sind sie berüchtigt. Im Nachbarort haben sie schon ein Massaker angerichtet. Vergewaltigungen stehen bei ihnen auf der Tagesordnung. Obwohl strengstens verboten und mit erschießen geahndet, will nun auch Rosa mit ihren drei Jungen die Heimat verlassen. Sie ist Kriegerwitwe und auf sich allein gestellt. Einer ihrer Söhne ist der kleine Viktor. Sehr emotional ist die Schilderung der Flucht. Eisige Temperaturen und Schnee bringen sie an ihre Grenzen.
Leider hört die Leseprobe auf, als zwei Soldaten aus einem deutschen Militärjeep Rosa auffordern mit ihren Kindern einzusteigen.
Eingeflochten in diese Handlung ist die Schilderung Viktors über diese Zeit. Fast siebzig Jahre sind vergangen und er schrieb es für seine Enkelinnen auf.
Ich bin gespannt, was in dieser langen Zeit geschah. Wer hat wen verraten? Wo trafen Clara und Viktor schon einmal zusammen?
Wo ist ihr Sohn, den Clara in Hoheneck gebar?
Das Buchcover deutet auf ein Wiedersehen hin. Ich finde es passend zum Thema.
In dem Buch: „Die Hölle war der Preis“ las ich schon über das grauenhafte Frauengefängnis.
Schon einige Bücher von Hera Lind, in denen sie wahre Geschichten erzählte, las ich. In einer Talkrunde im TV war sie gemeinsam mit dem DDR - Artisten Dieto, dessen Geschichte sie in dem Buch: „Mit dem Mut zur Liebe“ verarbeitete. Es sind jedoch nicht nur Themen, die mit der Teilung Deutschlands entstanden. Sehr gern würde ich dieses Buch gewinnen und rezensieren. Der Schreibstil und die Umsetzung von wirklich erlebten gelingt Hera Lind immer wieder sehr gut.