Das neue Buch von Hera Lind über eine wahre Geschichte hat mich, wie auch die anderen Bücher sofort ergriffen und insbesondere als werdende Mama konnte ich mit den Protagonisten sehr mitfühlen. Mir war schnell klar, dass ich Taschentücher brauchen würde. Die Geschichte ist packend geschrieben, der Schreibstil sehr anschaulich und flüssig. In der Mitte des Buches verwechselt die Perspektive, was mich zunächst gestört hat, aber was dann doch für die Erzählung erforderlich war und dann auch schnell genauso packend die Geschichte weitergeführt hat. Den Titel konnte ich zunächst nicht wirklich der Geschichte zuordnen, doch das wird am Ende klar. Das Buchcover ist eigentlich zu farbenfroh für die dahinter steckende Geschichte, andererseits zeigt es, dass auch tragische Geschichten etwas Positives beinhalten können. Es bleibt festzuhalten, dass Geschichten wie diese unbedingt erzählt werden müssen, damit wir auch viel später noch wahre Begebenheiten von Zeitzeugen dokumentieren können.